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From Helsinki to Belgrade

The First CSCE Follow-up Meeting and the Crisis of Détente, Internationale Beziehungen. Theorie und Geschichte 10

Erschienen am 18.07.2012, 1. Auflage 2012
65,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783899719383
Sprache: Englisch
Umfang: 334 S.
Format (T/L/B): 2.8 x 24.8 x 16.8 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Nachdem am 1. August 1975 die Staats- und Regierungschefs fast aller europäischen Länder, der USA und Kanadas das Abschlusskommuniqué der KSZE-Konferenz in Helsinki unterzeichnet hatten, wurde es etwas stiller um den KSZE-Prozess. Abseits aller medienwirksamer Treffen zwischen den Spitzenpolitikern der USA und der UdSSR sowie abseits der Genfer Abrüstungsverhandlungen entpuppte sich der Helsinki-Prozess jedoch als ein effizientes Rahmenwerk der Ost-West-Verhandlungen. Das Belgrader Treffen der KSZE-Staaten vom Oktober 1977 bis zum März 1978 war das erste von insgesamt drei Treffen, die bis zum Ende des Kalten Krieges abgehalten wurden. Der fehlende Erfolg des Belgrader Treffens - nach sechs Monaten Verhandlungen konnten sich die Delegationen lediglich auf ein kurzes Abschlussdokument einigen - war dennoch ein signifikantes Zeichen für den KSZE-Prozess an sich: Verhandlungsregeln aufstellen, interpretieren, verhandeln und erneut verhandeln. Die in diesem Band versammelten Beiträge basieren auf neueren und umfassenden Forschungen und bieten fundierte Erkenntnisse über das Belgrader Folgetreffen von 1977/78, den Kalten Krieg und insbesondere über den KSZE-Prozess.

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