''Ich komme erst wieder zur Ruhe, wenn ich bei ihm bin. Manchmal breche ich schon in der Türöffnung in Tränen der Erleichterung und Rührung aus, weil er dort in seinen Boxershorts steht und mich in der Wohnung erwartet, in der es immer warm ist, in der die Musik von Adamo erklingt und in der es nach Suppe duftet." Im Februar 1991 lernen sie sich kennen: Ischa Meijer, in den Niederlanden als Talkmaster, Entertainer und Journalist berühmt-berüchtigt, macht mit dem Shooting-Star der Literaturszene, Connie Palmen, ein Interview. Es ist zugleich der Beginn einer amour-fou, die ein Leben lang andauern würde, wenn sie die Zeit dafür bekäme: Im Februar 1995 stirbt Meijer überraschend an einem Herzinfakt. ''I.M. ist der Versuch, durch das Schreiben den Verlust einer großen Liebe zu überleben. Das ist so furchtbar und so wunderschön zugleich, dass man beim Lesen nach Atem ringen muß.'' Amica ''In I.M. wird kein Tabu gebrochen, und Sexualität spielt nur eine marginale Rolle. Trotzdem ist es das intimste Buch, das ich je in der Hand hatte.'' Elsevier, Amsterdam

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