Beschreibung
Nach beinahe zwanzig Büchern offenbart der Autor seine dunkelste Seite: einen Band lustikker Gedichte. Zu seinem eigenen Geburtstag am 27. April beschenkt er seinen Verleger mit einem Bändchen herzerfreuender Gesänge - Texten, die er immer schon mal los sein wollte. Er untersucht, warum das Nasenhorn beim Rhinozeros nicht am Hintern wächst, stürzt sich in die Urwälder des Lebens und besingt die verstrichenen Chancen eines verschüchterten Quolls. Zugleich steckt in den absonderlichen Wesen, die durch sein neues Buch galoppeln, immer ein wenig Schinkel. Auch geht es um die Liebe, vor allem um die frühe Prägung, die eine gewisse Mitschülerin, die hier nicht genannt werden soll, auf den Erstklässler ausübte. Ein Gedichtband voller Übermut und Bekenntnisse.
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Autorenportrait
André Schinkel, geboren 1972 in Eilenburg, Lehre als Rinderzüchter mit Abitur, anschließend Studium Germanistische Literaturwissenschaft, Prähistorische Archäologie und Kunstgeschichte. Lebt verheiratet mit zwei Töchtern als Lektor und Autor in Halle, seit 2005 Redakteur der Literaturzeitschrift Ort der Augen. Mehrere Auszeichnungen, u. a. Georg-Kaiser-Förderpreis des Landes Sachsen-Anhalt 1998 und der Joachim-Ringelnatz-Nachwuchspreis für Lyrik 2006.