Beschreibung
Das Thema Sexarbeit ist hoch umkämpft. Das Buch vereint unterschiedliche Zugänge zu dem aufwühlenden Thema und arbeitet aktuelle Debatten und Gesetze auf. Dabei kommen auch Sexarbeiter*innen selbst zu Wort. Bisweilen werden feministische Perspektiven auf eine Forderung nach Abschaffung von Prostitution reduziert. Das Buch zeigt, dass Feminismus nur im Plural existiert und intersektional zu denken ist. Das heißt, dass z.B. auch Klasse und Nationalität berücksichtigt werden müssen. Dementsprechend verknüpfen die Sexarbeiter*innen im Band ihre Forderungen mit Arbeitskämpfen, Trans*- und Queer-Aktivismus, den Kämpfen der Migration oder Care-Revolution.
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Autorenportrait
Jenny Künkel ist kritische Wissenschaftlerin und Aktivistin. Sie promovierte über das Regieren von Sexarbeit in der neoliberalen Stadt und arbeitet als Postdoc an der Humboldt-Universität Berlin. 807280917697LangtextDie italienische Koloratur-Mezzosopranistin Cecilia Bartoli ist eine der besten und erfolgreichsten Opernsängerinnen und das schon seit über zwanzig Jahren. Arthaus Musik widmet ihr anlässlich des bevorstehenden 50. Geburtstages im Juni diesen Jahres eine Edition, die drei Klassiker der italienischen Operngeschichte vereint und die gesangliche Vielfalt von Cecilia Bartoli unter Beweis stellt: Giochino Rossini: IL BARBIERE DI SIVIGLIA Rossini war 24 Jahre alt, als er 1816 in kaum drei Wochen als 17. Oper seine berühmteste "buffa" Barbier von Sevilla schrieb. Die Inszenierung des damaligen Kölner Opernchefs Michael Hampe bei den Schwetzinger Festspielen 1988 ist charakterisiert durch eine witzige, jedoch nie in Klamauk ausartende Bewegungsregie. Gioachino Rossini: IL TURCO IN ITALIA Cesare Lievi inszenierte 2002 für das Opernhaus Zürich seine Version von Rossinis gefragter und zugleich witziger Oper Il turco in Italia. Absurdes Theater mit Herz und unzähligen Einfällen in knallbunt-phantastischen Räumen von Tullio Pericoli - ohne dabei die Musik "aus den Ohren" zu verlieren. Wolfgang Amadeus Mozart: DON GIOVANNI Die erstklassige Besetzung der Produktion im Zürcher Opernhaus unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt rankt sich um Rodney Gilfry und Cecilia Bartoli als Donna Elvira: mit vulkanischem Temperament, voller Leidenschaft und mit vokaler Stahlkraft beweist sie ihre Präsenz, die Hugh Canning in der Sunday Times als "eine der faszinierendsten und zugleich verstörendsten Portraitstudien der Elvira, die ich jemals auf der Bühne gesehen habe" beschrieben hat.