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111 Gründe den Ruhrpott zu lieben

Eine Liebeserklärung an die großartigste Region der Welt

Erschienen am 01.10.2020
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783896029737
Sprache: Deutsch
Umfang: 288 S.
Format (T/L/B): 2.3 x 19.1 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Kai Twilfer kennt den Ruhrpott wie seine Westentasche. Schließlich hat der gebürtige Gelsenkirchener seine Heimat nie für eine besorgniserregend lange Zeit verlassen und fühlt sich stark mit ihr verbunden. In 111 GRÜNDE, DEN RUHRPOTT ZU LIEBEN nimmt er die Leser nun mit auf eine Entdeckungsreise der besonderen Art. Er geht dabei auf die Geschichte der Region mit ihren Zechenhäusern, Fördertürmen und Hochöfen ein und vermittelt einen Eindruck der Schönheit des Ruhrgebiets von heute. In 111 pointiert geschriebenen Geschichten taucht der Leser in ein Ruhrgebiet ein, das er so vorher nicht kannte. So wird den Fragen nachgegangen, warum Bochum nicht von Herbert Grönemeyer gegründet wurde und warum ein Waldstück so heißt wie ein Film mit Bruce Willis. Anekdoten aus dem Alltag des Autors, vom Bonbonkauf an der Bude bis zur stilechten Currywurstbestellung, runden das Buch ab und lassen den Charme und die Einzigartigkeit der Menschen in dieser Region deutlich werden.

Autorenportrait

Kai Twilfer, 1976 in Gelsenkirchen, dem Herzen des Ruhrpotts, geboren, studierte Wirtschaftswissenschaften in Bochum. Noch während des Studiums gründete er eine Produktionsfirma für Werbefilme und arbeitete unter anderem beim WDR-Fernsehen. 2002 schuf er 'Industriekult', einen Großhandel für Ruhrpott-Fanartikel und Postkarten, mit dem er im Ruhrgebiet selbstständig tätig ist. Kai Twilfer ist verheiratet und seit seiner Geburt auch auf besondere Art und Weise mit dem Revier verbunden.

Leseprobe

»Zugegeben, die Sprache im Ruhrgebiet begnügt sich mit wenigen Bestandteilen. Der Ruhrgebietler hat in schlechteren Zeiten gelernt, auch mit wenig auszukommen, und möchte gerne auf schnelle Art und Weise vermitteln, was ihm am Herzen liegt. Satzklassiker wie Wie isset? - Gut! Und selbst? - Muss! wurden hier maßgeblich geprägt. Und auch den Luxus, einfach mal auf den Genitiv zu verzichten, erlauben wir uns schon seit vielen Jahrzehnten. Aus Großmutters großer Liebe wird dann schnell mal die Omma ihrn Alten. Der sparsame Gebrauch von Fällen, Buchstaben und Satzinhalten ist bei uns also Programm und tatsächlich gewollt, denn die meisten Ruhris sind durchaus in der Lage, einwandfreies Hochdeutsch zu sprechen. Wollen sie aber nicht! Hier ähneln wir dann doch sehr den geografisch nicht weit entfernten Rheinländern, bei denen sich ähnlich wie beim Ruhri viele Unterhaltungen anhören wie das Ergebnis von einer Flasche Doppelkorn am Morgen.« Leseprobe
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