Beschreibung
In "Feuer in die Herzen" plädiert Jutta Ditfurth leidenschaftlich für soziale Utopien, für die Emanzipation des Menschen, die Rettung der Natur und für eine neue außerparlamentarische Opposition gegen den Kapitalismus. Dieses Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für soziale Utopien, für die Emanzipation des Menschen und die Rettung der Natur nach dem vorläufigen Sieg des Kapitalismus. Mit dem gigantischen Ausbau der Atomenergie breitet sich ein neuer, gentechnologischer Rassismus aus, ein Angriff auf die letzte Ressource, die menschlichen Gene, den Rohstoff Mensch. Die Bio"ethik", eine Propagandatechnik in Tradition der NS-Rassenhygiene, hilft, die Menschenzucht vorzubereiten. Die Atomfusion wird der atomare Alptraum für das 21. Jahrhundert und bedeutet das Aus für die Solarenergie. Während die Mehrheit der Menschen außerhalb Europas bestenfalls perspektivlos überlebt, flüchten sich viele EuropäerInnen in Konsum, in rassistische, neofaschistische und esoterisch-spirituelle Heilslehren, unterwerfen sich, verblöden und werden zu TäterInnen und AnhängerInnen eines neuen Antihumanismus. Während im neuen EU-Europa Solidarität, Demokratie und soziale Emanzipation denunziert werden, sind Rassismus und vielfältige Formen von Repression und totaler Entdemokratisierung auf dem Vormarsch. Das neue EU-Europa fällt in vordemokratische Zeiten, hinter die Erfolge der französischen Revolution von 1789, zurück. Zum unverzichtbaren Handbuch wird dieses Werk durch ein detailliertes Personen- und Sachregister.
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Autorenportrait
Autorin, Soziologin, seit den 70er Jahren politisch aktiv - u.a. undogmatische Linke, Anti-AKW-Bewegung, Anti-§218-Bewegung. Bundesvorsitzende der Grünen 1984-1988. Austritt 1991 wegen Rechtsentwicklung der Grünen, Gründung der "Ökologischen Linken", die 2001 in das Frankfurter Rathaus einzog, Herausgeberin der Zeitschrift ÖkoLinX. Sechs Jahre im Bundesvorstand der dju/IG Medien.