Albrecht der Bär
Gründer der Mark Brandenburg und des Fürstentums Anhalt. Biographie, Brandenburgische Landesgeschichte, Band 31
Erschienen am
01.01.2021, 1. Auflage 2021
Beschreibung
Der um 1100 geborene Albrecht der Bär ist vor allem als Gründer der Mark Brandenburg sowie als Stammvater des Geschlechts der Askanier in die Geschichte eingegangen. Bis zu seinem Tod 1170 trug er die Titel Graf von Ballenstedt, Graf von Aschersleben und Graf von Weimar-Orlamünde. Er wirkte zeitweise als Markgraf der Lausitz, als Markgraf der Nordmark und einige Jahre sogar als Herzog von Sachsen. Da der sächsische Adel sich der Verleihung der Herzogswürde durch König Konrad III. widersetzte, musste Albrecht 1142 zugunsten Heinrichs des Löwen auf Sachsen verzichten. Die vorliegende Biographie Albrechts des Bären beschreibt sein Leben und Wirken auf der Grundlage aller zur Verfügung stehenden Quellen. Sie zeichnet das Bild einer bewegten Epoche mittelalterlicher Geschichte, in der die Grundlagen jener territorialen Ordnung gelegt wurden, aus der ab 1701 das Königreich Preußen entstand. Wegen des großen Erfolges erscheint das Buch nun in zweiter Auflage. Es wurde vom Autor durchgesehen und um ein Ortsregister ergänzt.
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Autorenportrait
Dr. Lutz Partenheimer, geb. 1957 in Berlin, arbeitet am Historischen Institut der Universität Potsdam und befasst sich seit 1980 mit der mittelalterlichen brandenburgischen Geschichte