Beschreibung
Meinrad Lienert gilt heute als einer der bedeutendsten Mundart-Lyriker der Schweiz. Er verfasste aber auch eine ganze Anzahl von Gedichten, Erzählungen und Novellen, sowie feinfühlige Kindheitserinnerungen und Romane. Seine Erzählungen aus der Schweizer Geschichte wurden zu einem regelrechten Volksbuch, das sich erfolgreich seit seinem Ersterscheinen behauptet hat. In der ihm eigenen kraftvollen und bildhaften Sprache erzählt Lienert vom Sagenhaften, Legendären, aber auch Kulturellen seines Heimatlandes, lebendig und kurzweilig angereichert mit vielen Anekdoten.
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Autorenportrait
Meinrad Lienert (1865 in Einsiedeln - 1933 in Küsnacht) gilt als einer der Begründer der Schweizer Mundartdichtung. Ab 1884 studierte Lienert Jura-zunächst an der Universität Lausanne, dann in Heidelberg, München und in Zürich schloss er das Studium ab. Darauf arbeitete er als Notar und Redakteur in Einsiedeln. 1899 zog er nach Zürich, wo er für kurze Zeit die Redaktion der Zeitung "Die Limmat" leitete. Ab 1900 war er freier Schriftsteller und verfasste neben Theaterstücken und Romanen auch naturverbundene Lyrik im Schwyzer Dialekt. 1919 wechselte er noch einmal für zwei Jahre als Redakteur der "Zürcher Volkszeitung" in den Journalismus.