Beschreibung
Plastiken, Grafiken und Skizzen einer der engagiertesten deutschen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Kompetente Werkübersicht inklusive verschollener Arbeiten. Die Verbindung zwischen Skulptur und Grafik wird beleuchtet Skulpturen, die berühren. Vor allem als Grafikerin wurde Käthe Kollwitz weltberühmt, doch auch als Bildhauerin schuf sie bleibende Werke. 1932 vollendete sie ''Die trauernden Eltern'', ein inzwischen international bekanntes Mahnmal. Der Katalog schildert die Auseinandersetzungen der Künstlerin mit dem Dreidimensionalen, gibt einen Überblick über den gesamten Werkkomplex und schließt verschollene Arbeiten mit ein. Anhand von Fotos, Selbstzeugnissen, Skizzen und Drucken wird die Wechselwirkung zwischen dem grafischen, zeichnerischen und skulpturalen OEuvre Käthe Kollwitz¿ verdeutlicht und Biografisches neu beleuchtet. Martin Fritsch, seit 1994 Direktor des Käthe-Kollwitz-Museums in Berlin, ist einer der profundesten Kenner der Kunst von Käthe Kollwitz. Er ist Kurator und Herausgeber zahlreicher Monografien und Kataloge über Käthe Kollwitz, Otto Nagel, Lesser Ury u. a. Dr. Josephine Gabler hat sich bereits in Magister- und Doktorarbeit mit dem Thema Käthe Kollwitz und der Skulptur auseinandergesetzt. Von 1998 bis 2004 war sie Geschäftsführerin der Stiftung für Bildhauerei, Berlin. Seit 2008 ist sie Geschäftsführerin im Museum Moderner Kunst in Passau. Sie hat zahlreiche Publikationen zur Kunst des 20. Jahrhunderts verfasst.