Beschreibung
Das Schaffen des Zeichners, Illustrators und Malers Karl Itschner (1868?1953) reflektiert das Münchner Kunstleben um 1900 zwischen Spätimpressionismus, Symbolismus und Jugendstil. Sein Beispiel zeigt, dass die Linienkunst des Jugendstils nicht zwingend in die expressive Moderne führen musste, sondern in eine romantisch geprägte Form der Neuen Sachlichkeit münden konnte. Nach Studienjahren in Philadelphia und Paris, einem prägenden Aufenthalt in München sowie nach seiner Tätigkeit als Zeichenlehrer am Lehrerseminar Küsnacht, zog der Künstler 1938 nach Solothurn. Hier setzt das Spätwerk ein, in dem das Aquarell zur vorherrschenden Technik wird und in dem die Juralandschaft in traumhaft sublimierte Bilder transformiert ist. Das Buch erschien zur Ausstellung Karl Itschner - Arbeiten auf Papier im Kunstmuseum Solothurn.
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