Beschreibung
Aristophanes: Die Wolken. Ein Lustspiel Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die 'die schlechtere Sache zur besseren' machen. Großformat, 210 x 297 mm Berliner Ausgabe, 2023 Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken Aufführung im Jahr 423 v. Chr. Textgrundlage ist die Ausgabe: Aristophanes: Sämtliche Komödien. 2 Bände, übers. v. Ludwig Seeger, Zürich: Artemis-Verlag, 1952. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Nicolas Guibal, Socrates lehrt Perikles, 1780. Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt. Henricus Edition Deutsche Klassik GmbH Über den Autor: 444 v. Chr. in Athen geboren, schreibt Aristophanes nach gründlicher dramaturgischer Ausbildung etwa 40 Stücke, die sich stets auch auf zeitgenössische Ereignisse beziehen. Dabei scheut er vor drastischer Zuspitzung und scharfer Satire nicht zurück. Er spottet über die Sophisten und Sokrates gleichermaßen und seine Verunglimpfung des Kleon bringt ihm eine Klage ein. Dennoch - oder gerade deshalb - ist er als einer der ganz großen Komödiendichter schon zu Lebzeichen ein ebenso hochausgezeichneter wie angesehener Mann. Platon schließlich setzt ihm posthum ein Denkmal mit seiner Rolle in dem berühmten Gastmahl.