Beschreibung
Die im Band versammelten Beiträge berühren sich unter verschiedenen Denkbildern der Konstellation: mit Walter Benjamin in der Anweisung für eine andere Lektüre, mit Adorno in einem Verfahren, das bislang nicht Gedachte zu einer lesbaren Figur zusammenzuschließen, oder mit Foucault in der Eröffnung eines kohärenten Beschreibungsgebietes für neue Konstellationen des Wissens. Das Spektrum des Nachdenkens über Konstellationen geht von keinem 'System' aus, sondern belässt die Dinge in ihrer Disparatheit. Es werden Konstellationen in ihrer prozessualen Bewegung beschrieben.