0

Recht und Sprache in der Praxis

eBook - Anwendungsgebiete und Übungsbeispiele

Erschienen am 10.05.2021, 1. Auflage 2021
23,99 €
(inkl. MwSt.)

Download

E-Book Download
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783846355602
Sprache: Deutsch
Umfang: 280 S., 2.19 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Juristischer Sprachgebrauch leicht gemacht - so schreiben Sie adressatengerechtDas Buch soll Leserinnen und Lesern sprachliches Problembewusstsein vermitteln und sie für ihren alltäglichen Sprachgebrauch sensibilisieren.Neben vielen allgemeinen Ratschlägen geben ausgewiesene Experten Einblick in die richtige Sprache unterschiedlicher juristischer Anwendungsgebiete (Wissenschaft, Gesetzgebung, Vertragsgestaltung, Rechtsberatung, Journalismus).Zahlreiche Übungsbeispiele, ein umfassendes Quellen- und Literaturverzeichnis sowie ein Register runden dieses Lehrbuch ab.Das Buch macht bewusst, dass Sprache das zentrale Werkzeug jeder Juristin und jedes Juristen ist. Ein sorgsamer, reflektierter Sprachgebrauch ist Schlüssel zum Erfolg in Studium und Praxis.

Autorenportrait

Gerald Kohl ist seit 2006 ao. Universitätsprofessor am Juridicum der Universität Wien. 2005 Habilitation für die Fächer "Österreichische und Europäische Rechtsgeschichte einschließlich Verfassungsgeschichte der Neuzeit" sowie "Europäische Privatrechtsentwicklung", Mitglied der Kommission für Rechtsgeschichte Österreichs der Österreichischen Akademie der Wissenschaften seit 2018. Vielfältige Lehr-, Autoren- und Herausgebertätigkeit.

Inhalt

Vorwort.11I. 21 Vorschläge für bessere Sprache und verständlichere Texte 14II. Allgemeiner Teil: Grundlagen und Problemfelder25A. Sprache im Kontext251. Kommunikation und Sprache.252. Sprache als zeitgebundenes Phänomen303. Sprache als regionales Phänomen.364. Sprache als soziales Phänomen.38B. Problemfelder421. Allgemeines: Mut zur Überarbeitung422. Text45a) Textgliederung45b) Absatzgliederung .48c) Verweise.493. Satz49a) Allgemeines zum Satzbau geschriebene und gesprochene Sprache49b) Satzlänge51c) Satzverbindungen53d) Interpunktion554. Wortgruppen57a) Allgemeines: Satzglieder und ihre Abfolge57b) Zitate und Paraphrasen Konjunktiv615. Zeit (Tempus)636. Ausdruck.64a) Grundlegende Überlegungen64b) Zur Wortwahl im Allgemeinen70c) Einzelprobleme der Wortwahl.78d) Fremdwörter81e) Abkürzungen85f) Rechtschreibung Rechtschreibkontrolle und ihre (geografischen) Grenzen86g) Wortwahl im Kontext: grammatikalische Aspekte88h) Wortwahl im Kontext: stilistische Aspekte92C. Formale Textgestaltung.941. Warum die Form wichtig ist942. Die Wahl der Schriftart963. Die Wahl der Schriftgröße (Schriftgrad)974. Textausrichtung Blocksatz oder linksbündig?975. Hervorhebungen.986. Die Einheitlichkeit der Form.997. Die richtige Gliederung1018. Ergebnis102III. Besonderer Teil: Anwendungsgebiete.106A. Recht und Sprache in der Gesetzgebung (Robert Fucik).1061. Einleitung106a) Begriffe und Grundsätze.106b) Besonderheiten der legistischen Arbeit1082. Wege der Gesetzgebung.112a) Nationale Gesetzgebung in Deutschland112b) Nationale Gesetzgebung in Österreich115c) Unionsrechtliche Normengebung118d) Internationale Normgebung (Völkervertragsrecht)121e) Traditore tradutore.1213. Einige praktische Beispiele.122a) Ein (freier) Mann, ein Wort (§ 16 ABGB).122b) Eichelsammeln im Zivilrecht (§ 477 ABGB)122c) Erwachsenenschutz leicht (?) gemacht (§ 246 ABGB).123d) Risikopotenzial beim Annahmeverzug (§ 1419 ABGB). 124e) Anleitungspflicht (§ 182 öZPO) oder: genialer Inhalt, schwache Form 124f) Ist von bis etwas anderes als zwischen (§ 222 Abs. 1 öZPO)?.126g) Schnellreparatur in COVID-19-Zeiten.127h) Klares Strafrecht: Mord (§ 75 öStGB)128i) Auslegungsbedürftiges Strafrecht oder sexuelle Belästigung (§ 218 öStGB).129j) Übergangsrecht ins Chaos (§ 707a öASVG) Abschaffung des Pflegeregresses.130k) Warum man taxative Listen auch erschöpfend nennt (§ 6 öUStG).130l) Offenlegung der Stellvertretung.131m) Unmittelbarkeit und Rechtshilfe . .132n) Vertretung der Aktiengesellschaft133o) Haftungsprivileg der Arbeitgeber134B. Recht und Sprache in der Vertragsgestaltung (Paul Nimmerfall).1361. Einleitung.136a) Welche Rolle spielt Sprache in der Vertragsgestaltung?137b) Welche Unterschiede gibt es zu anderen Gebieten?.1382. Der Weg der Vertragserrichtung .139a) Eine klare Vorstellung haben.139b) Eine klare Struktur überlegen.140c) Einen Vertrag zu schreiben heißt Probleme zu antizipieren.140d) Die Funktionalität überprüfen.142e) Das Recht kennen 1423. Sprachliche Besonderheiten der Vertragsgestaltung.143a) Technische Vertragssprache und rechtliche Folgen.143b) Verwendung einzelner Wörter und Begriffe151c) Formale Aspekte der Vertragsgestaltung154C. Recht und Sprache in der Rechtsberatung (Klaus J. Müller).1561. Einleitung. .1562. Adressaten.1573. Art des Textes.159e) Korrespondenz mit anderen Anwälten1601. Allgemeines.1712. Besonderer Teil die Entscheidung1823. Wofür die Ewigkeit gut ist.1901. Einleitung.1922. Der Weg eines journalistischen Artikels 1943. Sprachliche Besonderheiten im Journalismus199IV. Übungsbeispiele.205Quellen- und Literaturverzeichnis.253Autorenverzeichnis.268Register.270

Informationen zu E-Books

„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.

Weitere Artikel vom Autor "Paul Nimmerfall/Gerald Kohl"

Alle Artikel anzeigen