Beschreibung
Adelbert von Chamisso: Gedichte. Ausgabe letzter Hand Erstdruck: Ausgabe letzter Hand: Gedichte von Adalbert von Chamisso. Vierte Auflage, Leipzig (Weidmannsche Buchhandlung) 1837. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2014. Textgrundlage ist die Ausgabe: Adalbert von Chamisso: Sämtliche Werke. Nach dem Text der Ausgaben letzter Hand und den Handschriften. Textredaktion: Jost Perfahl, Band 1-2, München: Winkler, [1975]. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Stahlstich um 1890. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. Über den Autor: 1792 flieht der französische Adelige Louis Charles Adélaïde de Chamisso als Elfjähriger mit seiner Familie vor der Revolution über Belgien und Holland nach Berlin, wo Luise Friederike von Preußen ihn als Pagen annimmt. Erst im Alter von 15 Jahren lernt er Deutsch, tritt in die preußische Armee ein und nennt sich seit 1804 Adelbert von Chamisso. Während seines naturwissenschaftlichen Studiums in Berlin entsteht sein bei weitem bekanntestes Werk: 'Peter Schlemihls wundersame Geschichte'. 1815 reist Chamisso als Forscher mit einer Expedition zunächst ins nördliche Polarmeer und segelt schließlich mit um die ganze Welt und verarbeitet diese Erfahrung später in seiner 'Reise um die Welt'. Er wird 1819 Mitglied der Gelehrtenakademie Leopoldina und 1835 zum Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften gewählt. 1838 stirbt er in Berlin an Lungenkrebs.
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