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Nicht verstecken! Reden!

Wie Menschen mit Behinderung leben

Erschienen am 31.01.2013, 2. Auflage 2013
24,90 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783839195406
Sprache: Deutsch
Umfang: 320 S., 19 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 2 x 22 x 17 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Darüber, wie Menschen mit Behinderung leben, weiß man in der Öffentlichkeit noch immer wenig. Besonders jene Behinderungsformen, bei denen die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft sich schwierig gestaltet, bleiben fremd. Doch was bedeutet Leben für Menschen mit solchen Behinderungen? Was steckt hinter den für ihre Umwelt manchmal sicher auch befremdlich wirkenden Verhaltensweisen? Wie gehen ihre Familien mit der Behinderung um? Und wie lässt sich Inklusion, wie die UN-Konvention sie fordert, für sie und ihre Angehörigen gestalten?Elisabeth Westhoff ist Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin und Mutter von Kindern mit Behinderung. Für ihr Buch sprach sie mit Eltern und Geschwistern betroffener Familien, aber auch mit Fachkräften aus dem sozialen Bereich, die sehr persönlich über ihre Arbeit berichten.

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Autorenportrait

Elisabeth Westhoff, im Erstberuf Lehrerin für Englisch und Französisch, arbeitete nach abgeschlossener Ausbildung zehn Jahre lang an einem Gymnasium. Ihr Wunsch, mehr über die Sorgen und Nöte einzelner Kinder zu erfahren und sich für deren Bedürfnisse einzusetzen, brachte sie zunächst als ehrenamtliche Mitarbeiterin ans Kindersorgentelefon des Kinderschutzbundes. Motiviert durch diese Arbeit entschied sie sich, eine nebenberufliche Weiterbildung an einem Institut für analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie zu beginnen. Nach ihrer Approbation als Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin im Jahr 1997 sammelte sie in eigener Praxis über mehrere Jahre professionelle Erfahrungen auf diesem Gebiet.Parallel zur beruflichen Entwicklung gab es während dieser Jahre viele Veränderungen im privaten Bereich: die Adoption einer Tochter 1991 und die Aufnahme von Zwillingsbrüdern als Dauerpflegekinder im Jahr 1994, die sich im Laufe ihres ersten Lebensjahres als deutlich entwicklungsverzögert herausstellten. Einer der beiden Jungen litt zudem an einer Epilepsie und verstarb im Alter von sieben Jahren an den Folgen eines epileptischen Status.Nachdem die Diskrepanz zwischen Realalter und Entwicklungsalter bei dem überlebenden Zwillingsjungen zu immer größeren Schwierigkeiten führte, beendete Elisabeth Westhoff ihre Praxistätigkeit, um flexibler auf diese Anforderungen reagieren zu können."Neues vom Tigerbart - Ein Kind mit einer schweren geistigen Behinderung auf dem Weg zu Loslösung und Individuation", erschienen im März 2007, ist Elisabeth Westhoffs zweites Buch. Bereits 2005 veröffentlichte sie den Titel "Geistige Behinderung (er-)leben - Eine Reise in fremde Welten".