Beschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung:Entgegen dem allgemeinen Wachstumstrend im Dienstleistungssektor, der mittlerweile einen zentralen Stellenwert im Wirtschafts- und Sozialgefüge unseres Landes einnimmt, hat die Tourismusbranche seit einigen Jahren einen tief greifenden Schnitt vom Nachfragemarkt zum Angebotsmarkt vollzogen. Während der Reiseveranstaltermarkt noch bis zur Mitte der neunziger Jahre als starker Wachstumsmarkt galt und viele neue Reiseveranstalter auf den Markt drängten, um Massenware in Form von Pauschalreisen zu verkaufen, so ist heute ein gravierender Kampf um Marktanteile, verbunden mit stagnierender Nachfrage zu beobachten. Grund ist einerseits die Angebotsvielfalt der Anbieter, die den Kunden zum stärkeren Vergleichen zwingt, andererseits ist aber auch eine zunehmende Preissensibilität der Kunden sowie ein stärkerer Trend zu Kurzfristbuchungen zu verzeichnen. Eine weitere sich abzeichnende Tendenz ist die Abnahme der Nachfrage nach Pauschalreisen mit zunehmender Nachfrage nach Individualreisen. Die vorhandenen Sättigungstendenzen und das sinkende Marktwachstum im Reiseveranstaltermarkt verstärken den Wettbewerbsdruck der Reiseveranstalter, was eine Erhöhung der Marktanteile eines Anbieters nur auf Kosten der Marktanteile eines anderen möglich macht.Gefördert wird dieses Marktbild durch die, Ende der Neunziger Jahre, gebildeten Unternehmenskonzentrationen innerhalb der Reisebranche. Dieses Verhalten hat einerseits zur Stärkung der Marktmacht der Konzerne geführt und andererseits eine Verschärfung des Wettbewerbs verursacht. Der so entstandene Angebots- und Preisdruck zwingt viele Veranstalter zur Spezialisierung und Besetzung von Nischen, andere werden zum Marktaustritt bezwungen. Außerdem ist seit einiger Zeit eine wechselnde und schwer überschaubare Konsumorientierung der Verbraucher zu beobachten. Die Ursachen für die sich dynamisch ändernde Nachfragesituation könnten in den veränderten gesellschaftlichen und kulturellen Sichtweisen sowie in den Verschiebungen von Interessen zu sehen sein. Der neue Trend einer zunehmend hedonistischen Grundeinstellung verstärkt den Wunsch nach Freiheit und Lifestyle. Durch die weitgehende Sättigung der Maslowschen Grundbedürfnisse wächst der Wunsch nach Befriedigung neuer Bedürfnis-Ebenen und damit die Herausforderung an die Reiseveranstalter, auf die veränderte Marktsituation zu reagieren. Aufgrund der ständig steigenden Kundenerwartungen und des erhöhten Anspruchsdenkens der Verbraucher sehen sich []
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