Beschreibung
Der gesellschaftliche Wandlungsprozess zu Beginn des Ersten Weltkriegs am Beispiel Norddeutschlands.
Bald nach Beginn des Ersten Weltkriegs bildete sich in den kriegführenden Ländern eine spezifische, das gesamte Leben schließlich den Kriegserfordernissen unterwerfende »Kriegskultur" heraus. Im vorliegenden Band wird dieser Wandlungsprozess am Beispiel Norddeutschlands in transnationaler Perspektive untersucht. Die Autorinnen und Autoren konzentrieren sich dabei besonders auf die Städte und die sich dort manifestierenden sozialen wie kommunikativ-medialen Veränderungen.
Autorenportrait
Cornelia Rauh, geb. 1957, ist Professorin für Deutsche und Europäische Zeitgeschichte an der Universität Hannover.
Arnd Reitemeier, geb. 1967, ist Professor für niedersächsische Landesgeschichte an der Universität Göttingen und Leiter des Instituts für Historische Landesforschung.
Dirk Schumann, geb. 1958, ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Göttingen.
Inhalt
Aus dem Inhalt:
Roger Chickering: Wann wird der Krieg total?
Christoph Nübel: Kriegsbereit. Mobilmachung und Selbstmobilisierung in Münster, 1914/15
Christoph A. Rass: Die Stadt als Erfahrungsraum des Todes auf dem »Schlachtfeld" in der Anfangsphase des Ersten Weltkrieges
Trude Maurer: Integration in die Volksgemeinschaft oder Exklusivität. Die Angehörigen deutscher und russischer Universitäten in der Anfangsphase des Ersten Weltkriegs
Harald Lönnecker: Vom akademischen Normal- zum Ausnahmezustand in den Hochschulstädten Göttingen, Braunschweig und Hannover 1914/1915
David Ciarlo: Die Vermarktung des Krieges. Bildreklame in Deutschland, 1910-1916
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