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Star Wars: Hoffnung der Königin

eine Fortsetzung zu Schatten der Königin

Erschienen am 25.01.2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783833240829
Sprache: Deutsch
Umfang: 256 S.
Format (T/L/B): 2.2 x 21.5 x 13.8 cm
Lesealter: 12-99 J.
Einband: Paperback

Beschreibung

Padmé Amidala fällt es nicht gerade leicht, sich an das Leben einer Senatorin in den Klonkriegen zu gewöhnen. Ihr heimlicher Ehemann, der Jedi Anakin Skwyalker, kämpft an vorderster Front und gilt als herausragender Kämpfer. Als Padmé hingegen mit den Schrecknissen des Krieges konfrontiert wird, ist sie schockiert über das Leid der Opfer. Nie stand mehr auf dem Spiel als jetzt, weder für die Galaxis noch für das frisch verheiratete Paar. Während Padmé in geheimer Mission unterwegs ist, schlüpft ihre Dienerin Sabé in die Rolle ihrer Herrin im Senat und ist entsetzt über die Machenschaften, die sich dort abspielen. Ihr wird schnell klar, dass sie auf diese Weise keinen Krieg führen kann, nicht einmal für Padmé. Unterdessen zieht Kanzler Palpatine im Hintergrund seine unheilvollen Fäden und manipuliert alle Akteure im Sinne der dunklen Seite der Macht

Leseprobe

Dormé hatte sich mit ihrem Make-up wirklich selbst übertroffen. Sabés Haut war nach ihrer Zeit auf Tatooine noch immer ein wenig rau, aber davon abgesehen hatten Puder und Konturierung ihr Gesicht in ein exaktes Ebenbild von Senatorin Amidala verwandelt. Darüber hinaus hatten sie Verlängerungen in ihr Haar einflechten müssen, da sie selbst inzwischen lieber eine kürzere Frisur trug. Nun fühlte sie sich wie die Sabé, die sie hätte sein können, wäre sie bei Padmé im Herzen der galaktischen Macht geblieben. Während der Pause strömte ein halbes Dutzend Leute, die Sabé vollkommen fremd waren, in Organas Loge, um dem Senator ihre Aufwartung zu machen. Als Amidala grüßte sie die Politiker anmutig und höflich, wenn auch ein wenig distanziert, aber sie atmete erleichtert auf, als die Beleuchtung wieder gedämpft wurde - und das nicht nur, weil sie die letzten drei Jahre keine alderaanischen Opern mehr gesehen hatte und sich freute, dieses Versäumnis nun nachholen zu können. Es wird leichter, flüsterte Bail ihr ins Ohr. Im ersten Moment war sie nicht sicher, ob er die Oper oder das politische Taktieren meinte. Sie hatte mehr von den Höflichkeiten und Konventionen des politischen Lebens verlernt, als sie gedacht hatte. Oder vielleicht hatte auch nur ihre Toleranz gegenüber oberflächlichem Getue abgenommen. Sabé streckte den Arm unauffällig nach hinten zu ihren Zofen, und Padmé drückte ihre Hand. Bald würden sie getrennt sein, auseinandergetrieben durch ihre Mission und ihre Pflichten. Aber sie vertraute Bail. Sie vertraute Padmés Plan. Und langsam, ganz langsam vertraute sie sogar Coruscant.

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