Beschreibung
Dulcie Mainwaring ist stets zur Hilfe, wenn andere sie brauchen um ihre eigenen Bedürfnisse kümmert sie sich dagegen kaum. Die Verzweiflung nach dem unrühmlichen Abgang ihres Verlobten erträgt sie still und bewahrt, wie gewohnt, Contenance. Allein die Aussicht auf den Besuch einer wissenschaftlichen Konferenz erhellt Dulcies Gemüt. Denn lässt sich eine bessere Ablenkung von Liebeskummer denken als ein Haufen älterer Akademiker, deren Gespräche sich um wissenschaftliche Spitzfindigkeiten drehen? Auf der Tagung lernt sie nicht nur die Femme fatale Viola Stint kennen, sondern auch deren Schwarm Aylwin Forbes. Der Herausgeber einer Literaturzeitschrift ist überaus attraktiv, aber ein Aufschneider. Er ist egoistisch, unzuverlässig - und unwiderstehlich. So kommt es, dass Dulcie dem charmanten Akademiker nachzustellen beginnt. Aber drei sind einer zu viel; und die Anreise von Dulcies achtzehnjähriger Nichte Laurel kompliziert die Situation nur noch weiter - ist es doch ausgerechnet Laurel, auf die Aylwin ein Auge wirft.
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Autorenportrait
Barbara Pym (1913 bis 1980) studierte Literatur in Oxford und arbeitete als Assistant Editor im African Institute in London. Mit sechzehn Jahren schrieb sie den ersten von insgesamt dreizehn Romanen. Ihr Werk >Quartett im Herbst< (DuMont, 2021) wurde 1977 für den Booker-Preis nominiert. Außerdem erschienen bei DuMont ihre Romane >Vortreffliche Frauen< (2019) und >In feiner Gesellschaft< (2020).
Schlagzeile
Vom komisch-verzweifelten Suchen, Finden und Verlieren der Liebe