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Wissensmobilisierung und Transfer in der Fluchtforschung

Kommunikation, Beratung und gemeinsames Forschungshandeln

Erschienen am 23.09.2020, 1. Auflage 2020
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783830942375
Sprache: Deutsch
Umfang: 288 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis wird aktuell häufig thematisiert: Wie lässt sich Transfer konzeptualisieren und systematisieren? Wie kann ein solcher Transfer konkret aussehen? Was sind Beispiele für Transfer in der Fluchtforschung und was wird aus Beispielfällen sowohl für die Wissenschaft als auch für die Praxis ersichtlich? In diesem Buch wird Transfer zunächst im Sinne einer Wissensmobilisierung konzeptualisiert: als Kommunikation, Beratung oder kooperatives Handeln und Forschen. Daran anschließend greift der Band die Fluchtforschung als Themenbereich heraus und die Autorinnen und Autoren diskutieren Transfer etwa aus Sicht der verschiedenen Bildungsbereiche, der Sozialen Arbeit und der öffentlichen Verwaltung. Fallbeispiele und Erläuterungen bieten einen Einstieg in das Thema und machen Transfer auch außerhalb der eigenen Fachperspektive verständlich. Interviews mit Akteur*innen aus der praktischen Arbeit ergänzen die Beiträge. Der Sammelband richtet sich an alle, die sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit dem Themenkreisen Transfer und dem Ankommen und der Teilhabe von Geflüchteten beschäftigen - an Entscheidungstragende in den Kommunen und Ländern, Forschende und Forschungsfördernde, Geflüchtete, Ehrenamtliche und Akteur*innen aus der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft. Der Titel kann kostenlos als E-Book heruntergeladen werden.

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Autorenportrait

Malte Schönefeld, M.A. ist Politikwissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Lehrstuhls "Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit" der Bergischen Universität Wuppertal. Im Projekt "Professionalisierung von Veranstaltungsordnungsdiensten (ProVOD)" verantwortet er die Untersuchung organisationaler Rahmenbedingungen von VOD. Von 2014 bis 2016 untersuchte er in "SNOWBALL", einem EU-FP7-Projekt der Sicherheitsforschung, die Rolle menschlichen Verhaltens in kaskadierenden Katastrophen. Von 2013 bis 2016 forschte Herr Schönefeld an der Universität Greifswald zu interkulturellen Fortbildungsmaßnahmen im Bevölkerungsschutz ("Rettung, Hilfe und Kultur").

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