Beschreibung
Seit im Jahr 2004 bei der Berliner Architektin Judith von Halle die ersten Anzeichen einer Stigmatisation auftraten, hat sie zahlreiche Vorträge gehalten und Schriften veröffentlicht, die bis heute kontrovers diskutiert werden. Wolfgang Gädeke hat sich intensiv mit ihrem Werk beschäftigt und bietet zahlreiche Diskussionsansätze.
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Hersteller:
Verlag Freies Geistesleben & Urachhaus GmbH
Frau Simone Patyna
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DE 70190 Stuttgart
Autorenportrait
Wolfgang Gädeke, geboren 1943 in Bremen, besuchte das Priesterseminar in Stuttgart und studierte evangelische sowie katholische Theologie, Geschichte und Psychologie in Marburg und Tu¨bingen. Nach langjähriger Tätigkeit als Pfarrer in Ulm, Hamburg und Kiel war er 19 Jahre lang Lenker der Christengemeinschaft Nord. Seit 2011 ist Wolfgang Gädeke Leiter des Zentralarchivs der Christengemeinschaft in Berlin und zudem in verschiedenen beratenden Funktionen aktiv. Er ist seit 30 Jahren in der Eheberatung tätig und lebt in Kiel.
Leseprobe
'Es gibt Hunderte von bezeugten Fällen von Stigmatisation, aber das Auftreten dieses Phänomens bei einem Menschen, der sich ausdrücklich zur Anthroposophie bekennt, ist etwas bisher Einzigartiges und hat zu großer Aufmerksamkeit, zu Auseinandersetzungen über die Ursachen und die Bedeutung dieses Phänomens in anthroposophischen Kreisen geführt. Die Phänomene Stigmatisation, Nahrungslosigkeit und , also geistige Wahrnehmungen physisch-sinnlicher Tatsachen, die räumlich und zeitlich weit entfernt liegen, sind eine erhebliche Herausforderung an anthroposophische Erkenntnisbemühungen. Bewundernde Anerkennung auf der einen Seite und heftige Ablehnung auf der anderen stehen sich bis heute gegenüber. Das alles ist verständlich, aber die Aufgabe einer erkenntnismäßigen Durchdringung dieser Phänomene bleibt damit doch bestehen.'