Regulierung und Dereguliereung im wirtschaftlichen Transformationsprozeß
Zur Neugestaltung von Staatlichkeit am Beispiel der Verkehrspolitik in den Visegrád-Staaten, Theorie und Praxis neuer Staatlichkeit 1
Sturm, Roland/Dautermann, Gabriele/Dieringer, Jürgen u a
Erschienen am
31.01.2000
Beschreibung
Der weltweite Prozeß der Regulierung und Deregulierung hat auch Mittel- und Osteuropa erfasst. Hier wie andernorts stellt sich in diesem Kontext die Frage nach der Neubestimmung der Rolle des Staates. Zu dieser Frage liegen weiterführende theoretische und empirische Befunde vor, die die Erfahrungen anglo-amerikanischer Demokratien verarbeiten. Diese dienen als Bezugsrahmen für die Analyse. Allerdings besteht die Notwendigkeit, sie um die Ergebnisse der Transformationsforschung anzureichern, will man das neue Verhältnis von Staat und Wirtschaft in Polen, Tschechien, der Slowakei und in Ungarn erklären. Das Buch verdeutlicht die Unterschiede der Entwicklungswege in den Visegrád-Staaten und leistet dadurch auch einen Beitrag zur vergleichenden Transformationsforschung. Fokus der Analyse ist ein traditionell hochreguliertes Politikfeld, die Verkehrspolitik.
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Inhalt
InhaltsangabeDie Theorie des regulatorischen Staates. Ihre zentralen Thesen und deren Bedeutung für die Neudefinition des Verhältnisses von Staat und Wirtschaft im Transformationsprozeß - Wirtschaftliche, politische und geographische Rahmenbedingungen von Regulierung in den Verkehrssektoren der Visegrád-Staaten - Die Legitimacy-Dimension - Die Agency-Dimension - Die Compliance-Dimension - Ergebnisse und Schlußfolgerungen