Beschreibung
Der italienische Priester Luigi Novarese (1914-1984) machte früh den Zusammenhang von Spiritualität und Heilung zum Zentrum seines seelsorgerlichen Wirkens. Aus eigener leidvoller Erfahrung wusste er um die Kraft des Gebets, besonders zur Gottesmutter, als wichtige Ressource im Heilungsprozess und im Umgang mit der Krankheit. Das passive Kranksein und die Reduktion zum Objekt der Fürsorge sollte in ein selbstbestimmtes Engagement für sich und andere überführt werden. Novarese gründete daher in verschiedenen Ländern Einrichtungen zur Rehabilitation sowie zur spirituellen Einkehr für Kranke, Behinderte und ihre Angehörigen sowie für medizinisches und pflegerisches Personal. Er entwickelte verschiedene Konzepte für die spirituelle Kranken- und Behindertenarbeit und gründete hierzu drei Vereinigungen zum Apostolat. 2013 wurde er von Papst Franziskus seliggesprochen. Professor Dr. Arndt Büssing ordnet in seinem Vorwort Leben und Werk von Luigi Novarese in die heutige Diskussion um Spiritualität und Heilung ein. Das Nachwort von Sr. Nora Cocca zeichnet die Präsenz der Gedanken von Novarese im deutschen Sprachraum nach
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Autorenportrait
Mauro Anselmo ist Journalist bei der Zeitung La Stampa und Kulturchef bei der Wochenzeitung Panorama