Beschreibung
Wenn wir den Nachthimmel mit all seinen funkelnden Sternen und dem leuchtenden Band der Milchstraße bestaunen, sehen wir nur einen kleinen Teil unserer Galaxie. Doch das Universum ist weitaus größer. Schwarze Löcher, strahlende Nebel und explodierende Sterne stellen uns vor große Fragen. Wie begann das Universum? Warum dehnt es sich aus und wie wird seine Zukunft aussehen?
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Hersteller:
Tessloff Verlag Ragnar Tessloff GmbH & Co. KG
gagern@tessloff.com
Burgschmietstr. 2-4
DE 90419 Nürnberg
Autorenportrait
Manfred Baur, an einem 30. Mai im Allgäu geboren, wollte als Junior hoch hinaus, am liebsten Astronaut werden! Er las WAS-IST-WAS-Bücher, schaute mit dem Fernrohr in die Sterne und wurde dann doch Chemiker, später Dokumentarfilmer. Als Vater einer Tochter und eines Sohnes, die immer neue Geschichten von ihm hören wollten, nahm er das Autorenangebot des Tessloff Verlages gern an. Zu seinen Arbeiten gehören u. a. Hörspielreisen ins Alte Ägypten, auf den höchsten Berg der Welt und in die Tiefsee - die Abenteuer gehen nicht aus. Manchmal verreist Manfred Baur auch einfach so, dann am liebsten nach Afrika oder ans Meer oder an die Seen in der Nähe von München, wo er heute lebt.
Leseprobe
Unsere allernächste Umgebung im Universum ist das Sonnensystem mit der Sonne im Zentrum und den acht Planeten, die sie umkreisen. Von innen nach außen sind da zunächst die vier kleinen Steinplaneten Merkur, Venus, Erde und Mars. Es folgt der Asteroidengürtel mit ungezählten, meist unregelmäßig geformten Brocken. Die größeren nennt man Asteroiden, die kleineren Meteoroiden. Besonders große Himmelskörper können kugelförmige Gestalt haben. Dann heißen sie Zwergplaneten, wie zum Beispiel Ceres. Jenseits des Asteroidengürtels ziehen die großen Gasplaneten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun auf ihren Bahnen um die Sonne. Schon gewusst? Um als Planet des Sonnensystems zu gelten, muss man sich zuerst einmal auf einer Umlaufbahn um die Sonne bewegen und eine genügend große Masse besitzen, um eine beinahe kugelförmige Gestalt annehmen zu können. Kann man dann noch genügend starke Gravitation vorweisen, um seine Umlaufbahn, über längere Zeit gesehen, von anderen Objekten freiräumen zu können, sind schließlich alle Voraussetzungen erfüllt.