Beschreibung
Hunde haben wirklich die Bezeichnung "Haustier" verdient, denn sie leben länger mit dem Menschen zusammen als jedes andere Tier. Wer sich einen der tierischen Begleiter wünscht, sollte sich ein wenig auskennen mit Rassen, Besonderheiten und Vorlieben der lustigen Gesellen. Eigensinniger Dackel, furchtloser Jack Russell oder lebhafter Shih Tzu - welche der fast 400 Hunderassen eignet sich am besten? Und was erwarten Hunde von ihrem menschlichen Gefährten? WAS IST WAS begibt sich auf die Spur von Wollhunden, Windhunden, Wuffis und wütenden Kläffern, stellt Rettungshunde und berühmte Hunde vor, versucht "hündisch" zu sprechen und neue moderne Hundeberufe kennenzulernen.
Autorenportrait
Christine Paxmann gehört zur Gattung der "Büchermenschen". Sie schreibt und malt und wenn sie das nicht tut, geht sie mit ihrem kleinen Hund spazieren oder liest Bücher. Sie hat Grafik und Design studiert und gibt eine Fachzeitschrift für Kinder- und Jugendliteratur heraus.
Leseprobe
Was ist der "Hundeäquator"? Bei den Bewohnern Grönlands und Sibiriens wurden Zughunde bereits 100 vor Christus eingesetzt. Diese Tiere, heute bekannt als Siberian Huskys oder Alaskan Malamutes, waren sehr fit. Sie mussten die Ausdauer haben, sehr lang mit großem Gewicht auf dem Rücken zu laufen. Nebenbei wurden sie auch noch für die Jagd eingesetzt, sogar gegen sehr große Tiere wie Bären oder Elche. Außerdem sollten sie gut im Team arbeiten und auch noch Energie haben, wenn es wenig Futter gab. In Grönland gibt es daher bis heute einen "Hundeäquator". Er verläuft quer durch Grönland.