Beschreibung
Ein tödlicher Kettenbrief und ein Kommissar auf Abwegen. Mit erstaunlichem Ziel. Mani Beckmanns Debütroman, nach 20 Jahren wieder erhältlich. Gerade mal bis zum Kommissar hat es Hartmut Hilkenbach gebracht; sein ehemaliger Kommilitone Egener immerhin zum Professor und zu einer hübschen kleinen Villa in Dahlem. Und deshalb beneidet Hilkenbach ihn, als er ihn nach Jahren wiedersieht, obwohl Egener doch wahrlich in keiner beneidenswerten Lage ist. Er ist nämlich tot. Das Opfer eines Raubüberfalls? So scheint es auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick bemerkt der Kommissar einen Kettenbrief, dem er intuitiv Bedeutung beimisst. Und seinem Instinkt darf er vertrauen - meistens, aber eben nicht immer, was ihn in diesem Fall einiges mehr als nur den Schlaf kostet. "Eine spannende, gut gebaute Geschichte mit höchst überraschendem Ende. Der Autor führt eine flotte Feder, auf bildhafte Formulierungen bedacht. Mani Beckmann ist mit seinem ersten Kriminalroman ein imponierender Auftritt gelungen." - Neues Deutschland
Autorenportrait
Mani Beckmann wurde 1965 in Alstätte/Westfalen geboren. In den Jahren 1983-1986 spielte er als Gitarrist in der Punk-Band "Brigade Fozzy". Nach Abitur und Zivildienst zog er 1986 nach Berlin und studierte an der Freien Universität Berlin Filmwissenschaft und Publizistik. Seit 1988 arbeitet er als freier Journalist und Filmkritiker und seit 1994 als Drehbuchlektor des WDR/Köln. Im Jahr 1994 erschien sein erster Kriminalroman, und seitdem arbeitet er als Autor von Krimis und historischen Romanen, darunter die mehrere Jahrhunderte umfassende "Moor-Trilogie" über das halb-fiktive westfälische Dorf Ahlbeck. Seit 2009 schreibt Mani Beckmann seine Romane unter dem Pseudonym Tom Finnek. Mani Beckmann ist verheiratet und Vater von zwei Söhnen. Er lebt in Berlin.