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Die Attraktion des Extremen

Radikalisierungsprävention im Netz, Wochenschau Wissenschaft

Erschienen am 22.10.2020
14,90 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783734411625
Sprache: Deutsch
Umfang: 96 S.
Format (T/L/B): 0.6 x 21 x 15 cm

Beschreibung

Die Schnellste, der Weiteste, das Beste: Das Extreme kann eine große Anziehungskraft ausüben. Dies gilt auch für das politisch Extreme. In einer Gesellschaft, in der Aufmerksamkeit ein knappes Gut ist, kann man sowohl durch extreme Leistungen als auch durch extreme politische Ansichten auffallen und dadurch Aufmerksamkeit erhalten. Die Verbreitung von extremistischer Propaganda ist durch die sozialen Medien viel einfacher geworden als in Rundfunk und Printmedien, denn im Internet gibt es bislang kaum wirksame Kontrollmechanismen, wie sie sich in den älteren Medien etabliert haben. Auf diese Weise können extremistische Gruppen mit relativ geringem Aufwand eine größere Anzahl an Menschen erreichen als je zuvor. Dies ist eine Herausforderung nicht nur für die politische Bildung, sondern auch für Jugendhilfe, Polizei, Schule, Sozialarbeit und Medienpädagogik.

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Autorenportrait

Joachim Becker, Direktor der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen), Kassel. Ulrich Berger, M. A., Studium der Islam- und Politikwissenschaft und Mittelalterstudien, Referent für Strategie und Organisation bei Diskutier mit mir e. V., Berlin. Sandra Bischoff, Leiterin des Referats Prävention und Medienkompetenz der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen), Kassel. Andreas Büsch, Prof., katholischer Theologe und Erziehungswissenschaftler, Professor für Medienpädagogik und Kommunikationswissenschaft an der Katholischen Hochschule (KH) Mainz und Leiter der Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz, Mainz. Mario Di Carlo, M.A., Studium der Politikwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften und Italianistik, Medienpädagoge, Projektleiter für "mittendrin" und "alvivi" bei medien+bildung.com, Ludwigshafen. Julian Ernst, Erziehungswissenschaftler, Lehr- und Forschungstätigkeiten am Arbeitsbereich für Interkulturelle Bildungsforschung, Universität zu Köln. Forschungsschwerpunkte: Interkulturelle Bildung, Medienpädagogik und Fragen der Radikalisierungsprävention in der Schule. Martin Fischer, freiberuflicher Medien- und Spielpädagoge, Gründer von gameoverhate. Gunter Geiger, Dipl. Volkswirt, Akademiedirektor Bonifatiushaus Fulda und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft katholischsozialer Bildungswerke in der Bundesrepublik Deutschland e. V. (AKSB). Andrea Keller, Dr., Koordinatorin für das Projekt "Religionssensible politische Bildungsarbeit" bei der Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke in der Bundesrepublik Deutschland e. V. (AKSB), Bonn. Maryam Kirchmann, Koordinatorin des Arbeitsbereiches "bildmachen - Politische Bildung und Medienpädagogik zur Prävention religiös-extremistischer Ansprachen in Sozialen Medien", ufuq.de, Berlin. Canan Korucu, Studium der Erziehungswissenschaften und Gender Studies, Co-Geschäftsführerin von ufuq.de, Berlin. Katja Mayer,Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Medienpädagogin, Projektleiterin für "SCHULE mittendrin" bei medien+bildung.com, Ludwigshafen. Claudia Nowakowski, Referentin an der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen, Dresden, Projektmitarbeiterin "Religionssensible politische Bildungsarbeit" der AKSB. Mathias Piwko, Dr., Abteilungsleiter Demographie am Internationalen Begegnungszentrum St. Marienthal, Ostritz-St. Marienthal, Projektmitarbeiter "Religionssensible politische Bildungsarbeit" der AKSB. Jürgen Rink, Dr., Chefredakteur von c't magazin, Europas größtem IT- und Tech-Magazin, Verlag Heise Medien GmbH & Co. KG, Hannover; Mitglied im digitalRat Niedersachsen; Mitglied der deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh). Nava Zarabian, Islam und Musikwissenschaftlerin, Bildungsreferentin bei der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main.