Beschreibung
Die Komposition KIVA/Batelan ist der Versuch, zu Faktur und Ausdruckswelt der Rakelbilder von Karl Otto Götz ein musikalisches Pendant zu entwerfen. In Analogie zur Verfahrensweise des Künstlers, heterogen-dynamische Bildelemente auf der Leinwand miteinander in Kollision geraten zu lassen, werden Strukturderivate, die aus den Bildern KIVA (1962) und Batelan (1974) abgeleitet sind, miteinander konfrontiert, sie prallen gleichsam in mehr oder weniger eindeutig definierten Klang- und Zeiträumen aufeinander. Dabei wird die Stimme zu KIVA der Gitarre und die zu Batelan dem Violoncello zugeordnet., beide Instrumente sind also samt den ihnen jeweils applizierten Lautsprechern und Effektgeräten zwar als aufeinander gerichtete, dennoch aber zunächst als von jeglichem Kontext entbundene, aus sich heraus wirkende musikalische Einheiten zu verstehen. [.] Daniel Seel
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Die Komposition KIVA/Batelan ist der Versuch, zu Faktur und Ausdruckswelt der Rakelbilder von Karl Otto Götz ein musikalisches Pendant zu entwerfen. In Analogie zur Verfahrensweise des Künstlers, heterogen-dynamische Bildelemente auf der Leinwand miteinander in Kollision geraten zu lassen, werden Strukturderivate, die aus den Bildern KIVA (1962) und Batelan (1974) abgeleitet sind, miteinander konfrontiert, sie prallen gleichsam in mehr oder weniger eindeutig definierten Klang- und Zeiträumen aufeinander. Dabei wird die Stimme zu KIVA der Gitarre und die zu Batelan dem Violoncello zugeordnet., beide Instrumente sind also samt den ihnen jeweils applizierten Lautsprechern und Effektgeräten zwar als aufeinander gerichtete, dennoch aber zunächst als von jeglichem Kontext entbundene, aus sich heraus wirkende musikalische Einheiten zu verstehen. [...] Daniel Seel