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Wir leben hier, seit wir geboren sind

Roman

Erschienen am 16.02.2023
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783716000021
Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S.
Format (T/L/B): 1.8 x 19 x 12.8 cm
Lesealter: 20-70 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Eine atemberaubende Fabel über die Gewalt der Väter, vor allem aber über die Widerstandskraft der Töchter Gewinner des Hamburger Literaturpreises 2021, Teilnehmer am 46. Bachmann-Wettbewerb - Andreas Moster gehört zu den sprachmächtigsten Autor:innen seiner Generation. Sein Roman Wir leben hier, seit wir geboren sind erzählt in traumwandlerischen und doch messerscharfen Bildern von Stillstand und Aufbruch, von den Fesseln der Tradition und der Sehnsucht nach einer anderen Zukunft. In einem abgelegenen Bergdorf taucht ein Fremder auf und dreht alle Steine um. Fünf Freundinnen, die keine Kinder mehr sind, aber auch noch keine Frauen, sitzen auf dem Dorfplatz und beobachten ihn dabei. Der Mann, Georg Musiel, soll feststellen, dass dem Kalksteinbruch, ohne den das Dorf nicht überleben kann, nichts mehr abzutrotzen ist. Als es während seiner Besichtigung des Bruchs zu einem schweren Unfall kommt und Musiel verjagt wird, halten die Mädchen als Einzige zu ihm. Doch dann verschwindet eine von ihnen, und die strenge Ordnung der archaischen Gemeinschaft gerät aus den Fugen. Die Freundinnen ahnen, dass es einen anderen Ort für sie gibt, dass Freiheit möglich ist. Um sie zu erlangen, müssen sie sich gegen ihre Väter erheben.

Autorenportrait

Andreas Moster wurde 1975 in der Pfalz geboren. Er studierte Englische Philologie, Geschichte und Kommunikationswissenschaften und arbeitet als freier Übersetzer. 2017 erschien sein Debütroman Wir leben hier, seit wir geboren sind. Sein zweiter Roman Kleine Paläste wurde 2021 als Buch des Jahres mit dem Hamburger Literaturpreis ausgezeichnet. 2022 nahm Andreas Moster am 46. Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil. Er lebt mit seiner Frau und zwei Töchtern in Hamburg.

Schlagzeile

Eine atemberaubende Fabel über die Gewalt der Väter, vor allem aber über die Widerstandskraft der Töchter