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Konfliktfeld Beruf und Familie. Über die Auswirkungen der Arbeitszeitmodelle Teilzeit und Telearbeit

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Erschienen am 20.05.2019, 1. Auflage 2019
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668941373
Sprache: Deutsch
Umfang: 26 S., 1.46 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Modul: Arbeit und Geschlecht; Seminar: Arbeitszeitflexibilisierung und Work-Life-Balance, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es herauszufinden, worin diese Konflikte bestehen. Des Weiteren soll herausgearbeitet werden inwiefern die Arbeitszeitmodelle Teilzeit und Telearbeit dazu beitragen können diese Konflikte zu lösen. Letztendlich soll folgende Frage beantwortet werden: Inwiefern stellen Arbeitszeitmodelle, wie die der Teilzeit und Telearbeit eine Verbesserung der Work-Life-Balance in Bezug auf die Vereinbarkeit zwischen Berufs- und Familienleben dar?"Trotz Bildungsrevolution und Frauenbewegung findet auch zu Beginn des neuen Jahrhunderts noch immer eine Hierarchisierung der Lebensbereiche statt. Zwar haben sich geschlechtsbezogene Zuweisungen auf die Lebens-bereiche und Arbeitszusammenhänge gelockert, doch stellen egalitäre Beziehungsmuster die Ausnahme dar. Nach wie vor sind es überwiegend Frauen, die nach der Familiengründung ihre Erwerbsarbeit reduzieren bzw. unterbrechen, um die Versorgung der Kinder zu übernehmen, während Männer ihre Erwerbsorientierung eher noch verstärken." (Jürgens 2003: 253) Das Zitat stammt von Kerstin Jürgens aus dem Jahre 2003 und sagt aus, dass nach wie vor traditionelle Rollenverteilungen nach der Familiengründung vorherrschen. Eine aktuellere Statistik der OECD aus dem Jahre 2014 zeigt, wie lange Frauen beziehungsweise Männer am Tag durchschnittlich mit Haushaltsaufgaben verbringen. Die Statistik ergibt, dass Frauen im Schnitt 164 Minuten in Deutschland mit Haushaltsaufgaben verbringen. Männer hingegen nur rund 90 Minuten. Auch diese Statistik gibt einen Aufschluss darüber, dass die klassischen Rollenverteilungen weiterhin stark verbreitet sind. Aus dem Zitat von Jürgens geht außerdem hervor, dass aufgrund der vorliegenden klassischen Rollenverteilungen überwiegend Frauen ihre Erwerbsarbeit bei der Familiengründung reduzieren oder unterbrechen, während Männer diese eher noch verstärken. Aus diesem Sachverhalt heraus ergibt sich die Frage, welche Konflikte sich sowohl auf der beruflichen als auch auf der familiären Ebene für Männer und Frauen ergeben.

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