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Mit welchen habituellen Herausforderungen werden BildungsaufsteigerInnen aus benachteiligten Milieus konfrontiert, wenn sie aus unteren in obere Soziallagen aufsteigen?

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Erschienen am 01.03.2018, 1. Auflage 2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668651210
Sprache: Deutsch
Umfang: 13 S., 0.49 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Fachhochschule Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren ist die Tendenz der Bildungsaufsteiger*innen in Deutschland gesunken . Trotzdem wird immer wieder der Spruch Jeder ist seines Glückes Schmied verwendet und sogar als gut gemeinter Ratschlag erteilt. Doch hängt der Bildungserfolg wirklich noch von der eigenen Leistungsbereitschaft ab? Oder fällt der Apfel [doch] nicht weit vom Stamm? In der Soziologie beschäftigen sich vor allem seit Bourdieus Erkenntnissen zum Sozialen Raum viele Wissenschaftler mit dieser Frage. Nicht selten werden dabei die Zusammenhänge zwischen der sozialen Herkunft und dem Bildungserfolg untersucht. Dabei liegt der Fokus oftmals auf Individuen, die sich zwischen höheren und niedrigeren Positionen bewegen, diese sozialen Auf- und Abstiege werden auch Soziale Mobilität genannt . Bereits im Jahr 2000 zeigten die Untersuchungen der internationalen Schulleistungsstudie PISA, dass ein Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und erworbenen Kompetenzen besteht . Das heißt, Kinder, deren Eltern einen hohen gesellschaftlichen Status aufweisen, erreichen in der Regel ein höheres Kompetenzniveau, als Kinder aus der Arbeiterklasse . Aber warum ist das so? Und kann angesichts dieser Tatsache dann überhaupt noch von Chancengleichheit im Bildungssystem gesprochen werden? Doch trotz der abfallenden Tendenz von Bildungsaufsteiger*innen, gibt es dennoch Menschen, die gegen alle Erwartungen einen Bildungsaufstieg von der unteren in die obere Schicht schaffen. Aber was passiert während des Aufstiegs mit der Persönlichkeit? Mit welchen habituellen Herausforderungen werden die Bildungsaufsteiger*innen während und nach dem Aufstieg konfrontiert? Ziel dieser Hausarbeit ist es, diese Fragen mithilfe der theoretischen Konzepte Pierre Bourdieus zu klären und beantworten. Dazu sollen im ersten Kapitel die wichtigsten Begriffe definiert werden. Daraufhin folgen die Kapitalsorten nach Bourdieu, die wichtig zu erläutern sind, um das nachfolgende Kapitel besser verstehen zu können. In dem Kapitel geht es um die Herausforderungen und Nebenwirkungen, mit denen es Bildungsaufsteiger*innen während und nach dem Aufstieg zu tun haben. Dabei habe ich mich sehr an der Literatur von Aladdin El-Mafaalani orientiert. Schlussendlich ist am Ende der Hausarbeit noch eine kurze Zusammenfassung zu finden.

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