Beschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,0, Veranstaltung: Wirtschaft/Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kolumbienkonflikt ist der am längsten andauernde Konflikt Lateinamerikas. Er besteht seit dem Jahr 1964 und hat bislang über 260.000 Menschenleben gefordert. Anfang Oktober diesen Jahres bestand zum ersten Mal seit Beginn des Konflikts ein Lichtblick für einen endgültigen Frieden in Kolumbien. Ein Friedensvertrag, dessen Ausarbeitung vier Jahre beansprucht hat, sollte dem 50-jährigen Bürgerkrieg ein Ende bereiten. Der kolumbianische Präsident wurde für seine Friedensbemühungen mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Doch der Frieden wurde in einem nicht bindenden Referendum von den Bürgern abgelehnt. Kann man davon ausgehen, dass auch in mehreren Jahrzehnten der Konflikt nicht beendet sein wird und Frieden eingekehrt ist? Ist kein Ende in Sicht? Davon handelt diese Ausarbeitung. Sie beschränkt sich dabei auf den Konflikt zwischen dem Staat Kolumbien und der FARC, der größten und aktivsten Guerillaorganisation Lateinamerikas, weil man eventuell davon ausgehen kann, dass sich der Konflikt entschärfen wird, sobald die Regierung Kolumbiens und die FARC in Frieden sind.