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Beziehungsanalysen.Bildende Künste in Westdeutschland nach 1945

Akteure, Institutionen, Ausstellungen und Kontexte, Kunst und Gesellschaft

Erschienen am 16.10.2014, 1. Auflage 2014
37,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783658029166
Sprache: Deutsch
Umfang: vi, 285 S., 41 s/w Illustr., 20 farbige Illustr.,
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Ab den fünfziger Jahren entstand in Westdeutschland mit der neu geschaffenen "documenta" allmählich das Bild einer eigenständigen "Westkunst". Unter neuen politischen Rahmenbedingungen bewegte sich die Kunstwelt zwischen Versuchen, an Vorkriegstraditionen anzuknüpfen und sich zu modernisieren. Es kanonisierten sich abstrakte Gegenwartstendenzen, welche in der Gegensatzspannung zum Osten zunehmend politisch instrumentalisiert wurden. Von den Zeitgenossen schon kontrovers diskutiert, wird diese Phase der Kunstentwicklung bis heute unterschiedlich bewertet. Der vorliegende Band versammelt historisch-empirische Analysen, die die Beziehungsgeflechte in der damaligen Kunstwelt und deren strukturbildende, dynamische Vernetzung mit der Gesellschaft untersuchen, wobei die sozialen Träger dieser Erfolgsgeschichte im Mittelpunkt stehen.

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Autorenportrait

Dr. Gerhard Panzer und Franziska Völz sind Mitarbeiter im DFG Projekt: "Soziale Geburt der ,Westkunst'. Netzwerke bildender Kunst in Westdeutschland 1945-1964" an der TU Dresden. Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg lehrt Soziologische Theorie, Theoriegeschichte und Kultursoziologie an der TU Dresden.