Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Sprache: Deutsch, Abstract: Schüßler stellte 2005 die These auf: Der Konstruktivismus erscheint mir für das didaktische Handeln nur teilweise viabel, was erklärt, dass in diesem Feld vorrangig ein gemäßigter Konstruktivismus vertreten wird. (Schüßler 2005: 92)Hierbei stellt sich die Frage, ob sie mit seiner These Recht behält, oder ob es nicht auch möglich wäre, eine andere konstruktivistische Theorie, wie zum Beispiel den radikalen Konstruktivismus als Basis für eine didaktische Konzeption und insbesondere für ein Kompetenzmodell zu wählen.Diese Fragestellung soll nachfolgend speziell im Rahmen der Politikdidaktik behandelt werden. Es wurden dafür zum einen das Kompetenzmodell des Fachwissens von Weißeno et al. und zum anderen das Kompetenzmodell nach Wolfgang Sander ausgewählt. Diese werden zunächst in ihrem Aufbau beschrieben. Hierbei wird das Kompetenzmodell Sanders nicht nur erläutert, sondern zuzüglich in seinen einzelnen Bestandteilen mit dem Modell von Weißeno et al. verglichen. Anschließend erfolgt sowohl eine Darstellung des radikalen als auch des gemäßigten Konstruktivismus, auf welche darauf folgend Bezug genommen wird, indem die beiden Kompetenzmodelle auf Parallelen zu den konstruktivistischen Theorien untersucht werden. Abschließend werden die erläuterten Aspekte in einem Fazit zusammengeführt, welches hervorhebt, welche positiven und negativen Rückschlüsse aus den Theorien für die Politikdidaktik gezogen werden können.
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