'Als der Sport nach Hannover kam'
Geschichte und Rezeption eines Kulturtransfers zwischen England und Norddeutschland vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, Schriftenreihe des Niedersächsischen Instituts für Sportgeschichte Hoya e.V. (NISH) - Wissenschaftliche Reihe 24, Schriftenreihe des
Erschienen am
01.12.2015, 1. Auflage 2015
Beschreibung
Von 1714 bis 1837 wurden Hannover und Großbritannien von einem gemeinsamen Herrscher regiert. Diese Personalunion hatte einen tiefgreifenden Sozial- und Kulturtransfer von den Britischen Inseln nach Norddeutschland zur Folge. Zu den nachhaltigen Aspekten dieses Kulturtransfers gehören die Leibesübungen. Ob Adel, Bürgertum oder Arbeiterkultur, ob Universität, Verein oder Militär: Überall begegneten sich englische und deutsche Konzepte von Spiel, Sport und Turnen. Spektakulärstes Beispiel ist der englische Fußball, der zunächst, wie der Sport generell, nur lokal aufgegriffen wurde, und dann zu einem transnationalen Kulturereignis werden sollte. Dieser Band dokumentiert die interdisziplinäre Tagung "Als der Sport nach Hannover kam", die am 27./28. September 2014 am Historischen Seminar der Leibnitz Universität Hannover stattfand.
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Autorenportrait
Christian Becker ist Historiker und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des NISH. Cornelia Regin ist Historikerin und Leiterin des Stadtarchivs Hannover. Anton Weise ist Historiker und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Leibniz Universität Hannover.