Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der Arbeit war es die schulische Vorgeschichte, die Regelung der Schulpflicht in China bis zu einem akademischen Abschluss und den Zulassungsbedingungen zu behandeln. Über eine zeitlich- rechtliche Einordnung des Schulgesetzes sollte ein Einstieg in das Thema gefunden werden, um so leichter das Schulsystem erklären zu können. Die Darstellung des chinesischen Schulsystems vom Kindergarten bis zur Hochschule, sollte dem Leser ein Einblick in den Aufbau gewähren und durch einzelne Berichte und Zitate beleuchtet werden. Der Schwerpunkt lag hierbei auf dem Hochschulwesen der Volksrepublik Chinas. Unterteilt war der Hauptteil in neun Kapitel die das Bildungssystem weiter diskutierten. Im Abschnitt Studienvoraussetzung Heute sollten die Bedingungen für die angehenden Studenten präsentiert werden und das Thema zur Vertiefung vorbereiten. Die Bildungseinrichtungen, Abschlüsse und Studiengebühren sollten mit den Bildungsprogrammen in einen aktuellen Bezug gesetzt werden und den Hauptteil abrunden. Der gewährte Ausblick im fünften Abschnitt zeigt das China seit 1977 im Bereich Bildungs- und Hochschulwesen seinen Reformbedarf erkannt hat und weiterhin bestrebt ist, sich durch nationale Reformpakete und Förderungsprogramme, sowie durch eine Öffnung des Bildungs- und Hochschulsektors für den Internationalen Markt einen Namen im Bereich der Bildung zu erarbeiten. China hat erkannt, dass sein momentaner wirtschaftlicher Erfolg abhängig ist von der Forschung und Bildung und ist bereit diesen, für die Wohlstandsicherung der chinesischen Gesellschaft weiter zu fördern. Wie einleitend erwähnt bedeutet die Mitgliedschaft zu einer Hochschule für die Studierenden in China mehr, als dort nur Kurse zu besuchen. Studierende identifizieren sich mit der Hochschule . Ich stimme dieser Aussage zu, da die Hochschule für den weiteren beruflichen Weg wichtiger ist als das Fach was studiert wird. Der Name der Universität erhält bei zukünftigen Bewerbungen so einen höheren Stellenwert, so dass die eigentliche Qualifikation nicht mehr im Mittelpunkt steht. Die hohe Belastung der Studenten ist aber nachvollziehbar, da der Staat versucht die Kinder schon im Kindergarten zu Produktionseinheiten der Zukunft zu erziehen. Aus meiner Sicht erzeugt die künstlich erschaffene Bringpflicht in den Kindern einen negativen Leistungsdruck. ............
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