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Drewermanns Kritik an der Schnittstelle zum Bibliodrama

Eine kritische Auseinandersetzung mit den Grundanliegen der tiefenpsychologischen Exegese sowie ihre Sichtung in der erfahrungsbezogenen Handlungsexegese, Akademische Schriftenreihe V152314

Erschienen am 17.06.2010, 1. Auflage 2010
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640643226
Sprache: Deutsch
Umfang: 20 S.
Format (T/L/B): 0.1 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Universität Wien (Praktische Theologie), Veranstaltung: SE Homiletik I: Über Wundererzählungen predigen, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Essay werden zunächst die tiefenpsychologische Exegese Eugen Drewermanns und ihr Kontext vorgestellt. Drewermann geht es, so die These, zunächst darum, einen Bezug zur Erfahrung(swelt) der Menschen zu schaffen, die dadurch zu einer lebhaften, existentiellen und inneren Auseinandersetzung kommen sollen. Drewermann versucht, diesen Bezug durch ein archetypisches Modell, das an C.G. Jung angelehnt ist, herzustellen. Archetypische Erzählungen in den biblischen Zeugnissen und ihre Bilder hätten, so Drewermann, Entsprechungen im einzelnen Menschen. Das Bibliodrama geht einen gänzlich anderen Weg als Drewermann, der ja von vielen Seiten in Kritik geraten ist. Dennoch finden sich auch hier die Grundanliegen Drewermanns bzw. der tiefenpsychologischen Exegese wieder: Das Vorgehen gegen einen übertriebenen Rationalismus, ein Rückbesinnen auf Wundererzählungen, auf das Gefühl und die Körperlichkeit, sowie das Ziel, eine Beziehung zum eigenen Leben herzustellen. Der Weg ist freilich ein anderer. Eine (zugespitzte) Fragestellung: Steckt vielleicht wirklich ein Stück Drewermann im Bibliodrama?

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