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Begriff und Funktion des Eros in Platons Symposion

Erschienen am 17.09.2007, 2. Auflage 2007
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638806350
Sprache: Deutsch
Umfang: 28 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Anfänge der Philosophie: Heraklit, Parmenides, Plato, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Symposion ist einer der bekanntesten Dialoge Platons. In deutscher Übersetzung lässt sich oftmals Das Gastmahl finden, obwohl Das Trinkgelage wohl angebrachter wäre, denn es wird mehr getrunken als gegessen. Das Symposion handelt vom Begriff des Eros, gemeinhin als Gott der Liebe bezeichnet. In verschiedenen Reden versucht Platon darzustellen, was der Eros sei. In einer auch aus dichterischer und schriftstellerischer Sicht sehr gelungenen Weise komponiert Platon verschiedene Reden, welche den Eros unterschiedlich charakterisieren. In der Rede des Sokrates, in welcher die Rede der Diotima berichtet wird, kommt Platon auf das wahre Wesen des Eros zu sprechen. Gleichsam als Führer auf dem Weg zur Erkenntnis des Schönen selbst sei Eros der Vermittler zwischen dem Unsterblichen und dem Sterblichen. Die Reden und Vorgänge werden von Apollodoros in einer Rahmenhandlung einem anonymen Zuhörer erzählt. Die Absicht dieser Arbeit ist es, den Begriff und die Funktion des Eros zu klären. Dazu werden die Reden, die im Symposion gehalten werden, so gerafft wie es noch verständlich ist, zusammengefasst. Kurze Kommentare zwischen den Reden sollen erklärend wirken. Am Ende gehe ich noch kurz auf den Begriff der Idee und die Möglichkeit, diese selbst zu erkennen, ein. Zitate aus dem Symposion entsprechen der Übersetzung von Friedrich Schleiermacher.

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