Beschreibung
Eine Rechtsanwältin auf Abwegen, ein trügerisches Geständnis und das tödliche Spiel der Gier Als die Rechtsanwältin Carla Winter die Verteidigung einer Frau übernimmt, die in Notwehr ihren Freund getötet hat, ahnt sie nicht, worauf sie sich einlässt. Der Fall scheint klar auf der Hand zu liegen. Doch schon bald muss Carla Winter feststellen, dass ihr jemand übel mitspielt. Und dass sie auf die Hilfe eines früheren Mandanten angewiesen ist, dem sie keinen Gefallen schulden will. Raffiniert und packend bis zum Schluss entschlüsselt Lukas Erler ein Verbrechen, dessen Spur zurückreicht bis zum Tschetschenien-Krieg. An einem lauen Sommerabend findet Carla Winter auf den Stufen vor ihrem Haus eine Frau. Mit einem blutbeschmierten Küchenmesser in der Hand. Tief verstört gesteht sie, dass sie ihren gewalttätigen Freund getötet hat. Im Krankenhaus scheint sich die Geschichte von Natascha Berling zu bestätigen. Carla übernimmt die Verteidigung. Doch sie ist nicht die Einzige, die sich für den Fall interessiert. Auch die rechtskonservative Presse stürzt sich darauf, denn bei dem Toten handelt es sich um einen muslimischen Mann arabischer Herkunft, der schon früher durch Gewaltdelikte aktenkundig geworden ist. Während die rassistische Hetze in den sozialen Medien hochkocht, versucht Carla einen kühlen Kopf zu bewahren. Aber dann taucht ein anonymer Hinweis in der Kanzlei auf, der den gesamten Fall in einem anderen Licht erscheinen lässt.
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Autorenportrait
Lukas Erler, geboren 1953, studierte Soziologie, Philosophie und Sozialgeschichte und absolvierte eine Ausbildung zum Logopäden. Er arbeitete als Soziologe in der Stadtentwicklungsplanung und als Logopäde drei Jahrzehnte in der neurologischen Rehabilitation. Mit seinen Thrillern wurde er mehrmals für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Erler lebt mit seiner Familie in Nordhessen.