Beschreibung
Vernetzungsprozesse werden immer wichtiger - in Technik, Gesellschaft, Politik und Kultur. Für die weltweiten Vernetzungen sind vor allem zwei Technologie-Bereiche verantwortlich: Verkehrstechnologien und Informations- und Kommunikationstechnologien. Telefon und Fax, Mobilfunk und Internet, EMail und 'Ubiquitous Computing' vernetzen die Weltgesellschaft in immer rascheren Zyklen. Der Autor zeigt diese Vernetzungsprozesse in einem geschichtlichen Überblick, analysiert die Risiken und Chancen von Vernetzungsprozessen für eine zukunftsfähige Entwicklung und schildert in Bezug auf die gesellschaftlichen und ökologischen Wirkungen der Globalisierung, wo Punkte für eine nachhaltige Gestaltung von Vernetzungen liegen.
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Autorenportrait
Christian Berg ist Physiker, Philosoph und Theologe. Er arbeitet in der Forschungsabteilung der SAP AG. Daneben ist er Lehrbeauftragter der TU Clausthal und engagiert sich in mehreren Institutionen des Club of Rome.
Inhalt
Vorwort 1 Einleitung 1.1 Hintergrund und Thesen der Arbeit 1.2 Aufbau der Arbeit 1.3 Begriffsklärungen 2 Vernetzungsprozesse im Überblick 2.1 Vernetzungen in der Natur 2.2 Früheste Anfänge sozialer Vernetzungsprozesse 2.3 Geschichtliche Beispiele technikinduzierter Vernetzungen 3 Systematik von Vernetzungsphänomenen 3.1 Small Worlds 3.2 Cluster- und Hierarchie-Bildungen 3.3 Schwache Bindungen und Skalenfreiheit 3.4 Netzwachstum - lokal "Denken" und lokal Verhalten 3.5 Naben im Netz - Wer hat, dem wird gegeben 3.6 Sensitivitätsverhalten von Netzwerken 3.7 Rückkopplungen als Bedingung für Selbstorganisation 3.8 Gerichtete und ungerichtete Netzwerke 3.9 "Gesetz wachsender Skalenerträge" 3.10 Gesetzmäßigkeiten von Vernetzungsphänomenen 4 Zunahme globaler Vernetzungen in der jüngeren Vergangenheit 4.1 Entwicklung der Verkehrsnetze 4.2 Entwicklung der IK-Netze 4.3 Entwicklungen in der Wirtschaft 5 Der Syndromansatz des WBGU 5.1 Der Hintergrund des Syndromansatzes 5.2 Die Grundidee des Syndromansatzes 5.3 Die Syndrome und ihre Gruppen 5.4 Darstellung ausgewählter Syndrome 5.5 Typen der Syndromkopplung 5.6 Kurze Diskussion des Syndromansatzes 6 Risiken von Vernetzungsprozessen für eine nachhaltige Entwicklung 6.1 Allgemeine Risiken von Vernetzungsprozessen 6.2 Technikinduzierte Risiken weltweiter Vernetzung 6.3 Risiken informationstechnischer Vernetzung 7 Chancen von Vernetzungsprozessen für eine nachhaltige Entwicklung 7.1 Allgemeine Chancen von Vernetzungsprozessen 7.2 Verwandtschaft von Vernetzungsphänomenen und nachhaltiger Entwicklung 7.3 Chancen informationstechnischer Vernetzung 8 Zusammenfassung und Ausblick 8.1 Vernetzung als Syndrom 8.2 Wege zu einer Gestaltung von Vernetzung im Sinne nachhaltiger Entwicklung Bibliographie
Schlagzeile
Wissenschafts- und Technikforschung