Beschreibung
Emanzipation aus der Bevormundung: Der Weg zum Wahlrecht für Frauen in DeutschlandGeschlechterrollen im Wandel: Der Zeitraum von 1848-1933 gilt als das Jahrhundert der Frauen. Angespornt von der Stimmung der Revolution bildeten sich zahlreiche Frauenbewegungen in Deutschland und setzten sich für Gleichberechtigung, Mädchenbildung und das Frauenwahlrecht ein. Frauenbewegung in Deutschland 1848-1933 zeichnet die Entwicklung von den ersten Vereinen Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Zäsur durch die Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 nach: - Im Vordergrund steht die Geschichte des Bunds deutscher Frauenvereine (BDF) sowie die ihm angeschlossenen Protagonistinnen Kurze Biographien wichtiger Persönlichkeiten der deutschen Frauenbewegung vom Vormärz bis zur Auflösung des BFD Wie groß war der Unterschied zwischen bürgerlichen und proletarischen Vereinen wirklich? Gemeinsame Schwerpunkte sowie unterschiedliche Ansichten einzelner Mitglieder werden analysiert Schneller Überblick dank Infokästen zu Kapitelbeginn Hinweise im Text und Quellenverweise inspirieren zu weiterer Lektüre Die Geschichte Deutschlands - erzählt aus der Sicht der FrauenWer waren die Frauen, die Alternativen zum traditionellen Rollenbild als Hausfrau und Mutter suchten? Was bewegte sie, die ersten Frauenvereine zu gründen, und wie gelang es ihnen schließlich, das Wahlrecht für Frauen zu erkämpfen? Die Historikerin Angelika Schaser hat eine Arbeitsgrundlage für Lehrende und Studierende geschaffen, aber auch eine anregende Lektüre für historisch Interessierte. Ihr Sachbuch trägt dazu bei, der ersten Frauenbewegung Deutschlands und ihren vielfach in Vergessenheit geratenen Vertreterinnen einen sichtbaren Platz in der Geschichte einzuräumen!
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Autorenportrait
Angelika Schaser, geb. 1956, studierte Geschichte, Geographie und Bibliothekswissenschaft in München und Berlin. Sie ist seit 2001 Professorin für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg. Eines ihrer Spezialgebiet ist die Frauen- und Geschlechtergeschichte.