Beschreibung
Ökonomie findet in der Gesellschaft statt. Wo sonst? Um aus dieser Einsicht ernsthaft Konsequenzen ziehen zu können, müssen die Selbstverständlichkeiten der ökonomischen Theorie soziologisch aufgelöst werden.
Mit Beiträgen von Elmar Altvater, Jens Beckert, Peter Bleses, Christoph Deutschmann, Rainer Diaz-Bone, Jürgen Gerhards, Kurt Hübner, Martin Kohli, Harald Künemund, Holger Lengfeld, Sylke Nissen, Adam Przeworski, Georg Vobruba
Autorenportrait
Dr. Sylke Nissen ist Privatdozentin Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Professor Dr. Georg Vobruba ist am Institut für Soziologie an der Universität Leipzig tätig.
Inhalt
Das Problem der materiellen Existenzsicherung.- Geld, Markt, Politik.- Koordination und Verteilung. Zwei Ansätze der Wirtschaftssoziologie.- Konventionen und Arbeit. Beiträge der Économie des conventions zur Theorie der Arbeitsorganisation und des Arbeitsmarktes.- Geld und kapitalistische Dynamik.- Politische Ökonomie der Ungleichheit.- Umverteilungsbarrieren. Technische Probleme ökonomischer Gleichheit.- Verschärfen oder verringern Erbschaften die soziale Ungleichheit?.- Von der nationalen zur europäischen sozialen Sicherheit? Das Gleichheitsskript der Europäischen Union und die Einstellungen der Bürger.- Sozialer Kontrakt, Financialization und Ungleichheitsnormen.- Transnationalisierungsprozesse.- Die dreifache Herausforderung des deutschen Wohlfahrtsstaates.- Arbeitnehmerfreizügigkeit. Gebremste Europäisierung des Arbeitsmarkts.- Globalisierung als Verselbständigung der Ökonomie.- Globalisierung und ihre Interpretationen. Soziologie der Transnationalisierung als Beobachtung zweiter Ordnung..
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