Beschreibung
Das Paradigma Intersektionalität avanciert aktuell zu einem bedeutsamen Konzept innerhalb der deutschsprachigen Geschlechterforschung. Unter Intersektionalität wird verstanden, dass Gender nicht isoliert von weiteren Kategorien wie Ethnizität, Schicht, sexuelle Orientierung etc. konzeptualisiert werden kann. Im Fokus stehen vielmehr die Wechselbeziehungen sozialer Kategorien bzw. Machtverhältnisse. Der Band offeriert eine ausführliche Einführung in die deutschsprachige bzw. internationale Debatte und diskutiert weitere Perspektiven. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf sozial- und erziehungswissenschaftlichen Fragen, d.h. vor allem im Rückbezug auf die Themen 'Bildung' und 'Sozialisation'.
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Springer VS in Springer Science + Business Media
juergen.hartmann@springer.com
Abraham-Lincoln-Straße 46
DE 65189 Wiesbaden
Autorenportrait
Dr. Katharina Walgenbach ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Inhalt
Das Paradigma der Intersektionalität: Historische Genealogie intersektionaler Debatten - Crenshaws Begriffsintervention - Intersektionalität als Paradigma - Begriffsklärungen: Intersektionen, Interdependenzen, interdependente Kategorien - Intersektionalität, Bildung und Sozialisation: Intersektionalität in erziehungswissenschaftlicher Forschung und pädagogischer Praxis - Exemplarische Felder intersektionaler Ansätze - Fragen und Perspektiven: Differenz oder Ungleichheit? - Strukturelle Privilegien sichtbar machen
Schlagzeile
Überblick und kritische Reflexion