Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783531170305
Sprache: Deutsch
Umfang: 259 S., 15 s/w Illustr., 259 S. 15 Abb.
Format (T/L/B): 1.4 x 21.3 x 14.9 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Das außenpolitische Verhalten eines Staates prognostizieren zu können ist ein zentrales Anliegen der Außenpolitikanalyse. Das gilt insbesondere für die deutsche Außenpolitik bezüglich der USA und der Volksrepublik China. Der vorliegende Band legt den liberalen Ansatz zugrunde und geht der Frage nach, inwieweit die Präferenzen der deutschen Wirtschaft die zukünftige außenpolitische Orientierung der Bundesrepublik zu erklären vermögen. In detaillierten Fallstudien wird die Entstehung und Entwicklung wirtschaftlicher Interessen hinsichtlich der USA und der Volksrepublik China nachgezeichnet. Die Studie trägt zur Diskussion der Theorien der internationalen Beziehungen und zum Verständnis der außenpolitischen Präferenzbildung eines Staates bei. Zugleich bietet sie eine umfassende Bestandsaufnahme der deutschen Wirtschaft in den USA und in China.
Autorenportrait
Wiebke Schröder ist Projektleiterin bei der RGE Energy AG in Frankfurt und promovierte am Lehrstuhl für Internationale Politik und Außenpolitik der Universität zu Köln.
Inhalt
Theoretische Grundlagen - Forschungsdesign - Empirische Analyse: Makroebene (Handel mit Waren und Dienstleistungen - Kapitalausfuhr und verbundene Größen) - Empirische Analyse: Mikroebene (BASF - Daimler - Siemens - Deutsche Bank - Allianz) - Ergebnis (Das Interesse der deutschen Wirtschaft in Bezug auf die USA und China - Fazit im Hinblick auf Moravcsiks Ansatz) - Schlussbetrachtung (Moravcsiks Neuer Liberalismus in kultureller und zeitlicher Perspektive - Überprüfung der Robustheit der Ergebnisse - Wissenschaftstheoretische Reflektion) - Daten der Unternehmen
Schlagzeile
Interessen und Präferenzen deutscher Unternehmen