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Tao für Dummies

eBook - Für Dummies

Erschienen am 17.09.2015, 1. Auflage 2015
14,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783527800568
Sprache: Deutsch
Umfang: 335 S., 2.05 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Adobe DRM

Beschreibung

Sie interessieren sich für die Traditionelle Chinesische Medizin, Feng Shui oder Qi Gong und möchten nun wissen, auf welchen Gedanken all das beruht? Dann ist dieses Buch genau das richtige für Sie. Jonathan Herman, der in Harvard über chinesische Religionen promovierte, erläutert Ihnen, was es mit dem Tao, dem Weg, mit Chi, der Kraft, und dem Yin und Yang auf sich hat, das viel mehr ist als nur der Gegensatz zwischen männlichem und weiblichem Element. Zunächst einmal geht es um die Frage, ob Taoismus eine Philosophie oder eine Religion ist und dann erläutert der Autor die so wichtigen Ideen des Wu Wei, des Nicht-Eingreifens, Nicht-Handelns oder Nicht-Erzwingens, die viele Menschen im Westen in ihren Bann gezogen haben. Und schließlich erfahren Sie, wie durch den Taoismus im Dreiklang mit dem Buddhismus und dem Konfuzianismus all jene Ideen im Westen populär wurden, die für viele heute so anziehend sind. Lassen Sie sich ein auf diesen spannenden Weg.

Autorenportrait

Jonathan Herman promovierte in Harvard über chinesische Religionen. Als Professor für Religionswissenschaften an der Georgia State University in Atlanta unterrichtete er Kurse über den Taoismus, Konfuzianismus, Buddhismus und Shintoismus. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen zum Taoismus und zu chinesischen Religionen verfasst.

Inhalt

Über den Autor 17

Einfuhrung 19

Über dieses Buch 19

Konventionen in diesem Buch 20

To richte Annahmen u ber den Leser 20

Wie dieses Buch aufgebaut ist 21

Teil I: Durch die Welt des Taoismus steuern 21

Teil II: Die Entwicklung des Taoismus 21

Teil III: Die Welt aus taoistischer Sicht 22

Teil IV: Taoistische Praktiken erkunden 22

Teil V: Der Top-Ten-Teil 22

Teil VI: Anhange 22

Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 22

Wie es weitergeht 23

Teil I Durch die Welt des Taoismus steuern 25

Kapitel 1 Der Taoismus eine Einfuhrung 27

Das Gebiet des Taoismus u berblicken 29

Sich in das Werden des Taoismus vertiefen 30

Ursprung und Entwicklung des Taoismus 30

Taoismus heute eine Bestandsaufnahme 31

Sich mit taoistischen Vorstellungen beschaftigen 31

Am Anfang steht das Tao 32

Die Ausbreitung des Tao 33

Sich den Praktiken im Taoismus zuwenden 34

Methoden der Selbstkultivierung 34

Die Rituale 35

Kapitel 2 Was ist Taoismus? 37

Ihre erste Begegnung mit dem Taoismus 37

Taoisten sind wie Preußen 38

Falsches Spiel mit Taoismus 39

Aus dem Chaos schlau werden: Nu tzliche Abgrenzungen 41

Vom bibliothekarischen Ordnungsprinzip bis zur philosophischen Schule 42

Verwischte Grenzen zwischen Philosophie und Religion 44

Nicht jeder Einsiedler, Magier oder Exorzist ist ein Taoist 47

Kapitel 3 Glauben Sie nicht alles, was Sie denken 49

Den Hauptmythos u ber den Taoismus entlarven 49

Eine reine Lehre, verdorben durch Aberglauben und religi osen Opportunismus 50

Taoismus und chinesische Religion eine viktorianische Sichtweise 52

Passt perfekt fu r spirituell Suchende 54

Sich in der chinesischen Religion zurechtfinden 55

Kreise, Dreiecke und konkretes Denken 56

Religi oser Synkretismus: Eines aus Topf A, ein anderes aus Topf B 57

G otter, Geister und die Sorge um konkrete Folgen 59

Divination und die praktische Seite von Religion 60

Glauben Sies oder nicht, es geht nicht um den Glauben 62

Teil II Die Entwicklung des Taoismus 63

Kapitel 4 Klassische taoistische Philosophie 65

Die Hundert Schulen 66

Sehnsucht nach der guten alten Zeit 66

Arbeitslose Intellektuelle auf der Suche nach Arbeit 67

Grundfragen und Schlagw orter der Epoche 68

Die Moralisten: Konfuzianer und Mohisten 70

Lao Tzu legendarer Begrunder des Taoismus 73

Der alte Weise, den es wahrscheinlich niemals gab 73

Das Tao Te Ching: Ein Klassiker in 5.000 Schriftzeichen 75

Chuang Tzu Skeptiker, Geschichtenerzahler und Alleinunterhalter 81

Die einvernehmliche Wirklichkeit dekonstruieren 81

Er hatte den Traum, ein Schmetterling zu sein 83

Gelehrte demontieren und Außenseiter ehren 83

Auf dem Weg ins Tao-Gebiet 85

Zwei fast vergessene fruhe Taoisten 87

Lieh Tzu: Der Mann, der fast Chuang Tzu gewesen ware 87

Yang Chu: Helle Farben und schone Frauen 88

Ein Platz an der Sonne fu r eine taoistische Regierung 89

Huang-Lao und die Schule des Tao 89

Synthese zwischen Taoismus und anderen philosophischen Richtungen 90

Kapitel 5 Die Entwicklung des institutionellen Taoismus 91

Der Weg der Himmelsmeister 91

Lao Tzus Verg ottlichung 92

Chang Tao-ling: »Wahrer« Begrunder des »wahren« Taoismus? 93

Der Bund der Orthodoxen Einheit 95

Der Weg des Großen Friedens 97

Revolte und taoistische Theokratie 98

Die nachste Phase taoistischer Offenbarungen 100

Die Große Reinheit 100

Die H ochste Wahrheit 101

Der Schatz der g ottlichen Wirkkraft 102

Das Aufkommen einer taoistischen Identitat 103

Die Lehren des Tao 104

Buddhistische Einflu sse 105

Spatere taoistische Entwicklungslinien 106

Kapitel 6 Taoismus im modernen China 109

Das Eine (und das Viele) erzeugte die Zwei 110

Die liturgische Richtung: Cheng-i Tao 111

Die monastische Richtung: Chu an-chen Tao 117

Zwei moderne Zweigrichtungen des Taoismus ein Vergleich 123

Die Chinesische Taoistische Vereinigung (CTV) 124

Teil III Die Welt aus taoistischer Sicht 127

Kapitel 7 Was ist das Tao und was bedeutet es, dem Tao zu folgen? 129

Die paradoxe Sprache des Tao verstehen 130

Der Wissende redet nicht, der Redende weiß nicht 131

Das Unsagbare sagen 132

Das Tor zu allen Wundern 133

Das Tao als Ursprung der Existenz verstehen 134

Die Mutter der zehntausend Dinge 135

Spontane Selbsterzeugung und Selbstaufrechterhaltung 136

Die Versuchung, sich das Tao als Gottheit vorzustellen 137

Leere als Urquell der Kraft 139

Dreißig Speichen laufen in einer Nabe zusammen 140

Himmel und Erde sind nicht menschenfreundlich 141

Sonne und Mond laufen bestandig auf ihrer Bahn 142

Dem Weg folgen, ihn erfahren und in Harmonie mit ihm sein 143

Das Motiv der Ru ckkehr 144

Die Nachahmung des Tao 145

Die Frage der Mystik 146

Kapitel 8 Alles tun, indem man nicht tut 151

Das wenig eingangige Konzept des wu-wei 151

Nichts bleibt ungetan 152

Das Spontane und das Natu rliche 153

Die Metapher vom unbearbeiteten Holzblock 155

Die Rolle weiblicher Bildersprache 156

Herrschen durch Nicht-Tun 157

Der A rger mit Gesetzen und dem Staat 158

Der ideale Herrscher als leeres Zentrum 159

Uneinheitliche Aussagen uber militarische Angelegenheiten 160

Anpassung an die Lebensumstande 162

Der Angelpunkt des Wegs 162

Der Geist als Spiegel 164

Der Zusammenhang zwischen wu-wei und nahrendem Leben 166

Bilder eines urtumlichen Utopia 168

Wagen, die niemand fahrt, Waffen, die niemand schwingt 168

Das Bemuhen um die Bewahrung seiner eigenen Natur 169

Kapitel 9 Jedes Yin besitzt ein gleichwertiges und gegensatzliches Yang 171

Das Konzept des chi: Psychophysisches zum Existenzgedanken 172

Was chi ist 172

Und was chi nicht ist 173

Chi und Atomtheorie eine Gegenu berstellung 174

Yin-yang in taoistischen Schopfungsgeschichten 175

Ordnung aus Chaos 176

Die chaotische Teigtasche 177

Die Ying-Yang-Schule 179

Tsou Yen: Architekt einer verschollenen Schule 180

Die Funf-Elemente-Lehre 181

Ein Gesamtgefu ge der Übereinstimmung und Zuordnung 183

Alles schwingt in allem mit 184

Kultivierung von K orper und Geist 186

Kapitel 10 Blauer Himmel, gelber Himmel: Der Glaube an ein neues Zeitalter 187

Religi ose Bewegungen des Millenarismus 188

Was ist Millenarismus? 188

Vertraute und weniger vertraute Millenniumsu berlieferungen im Westen 189

Mehr als Kristalle, Raucherstabchen und Aromatherapie 192

Hohen und Tiefen des taoistischen Millenarismus 194

Merkmale des taoistischen Glaubens an ein neues Zeitalter 194

Spuren von taoistischem Messianismus 195

Das Vermachtnis des taoistischen Millenarismus 196

Von millenaristischen Bewegungen zur New-Age-Bewegung 197

Taoismus und taoistischer Millenarismus im New-Age-Denken 198

Zwei New-Age-Bewegungen ohne neues Zeitalter 199

Kapitel 11 Aufschreiben, was nicht ausgesprochen werden kann: Die vielen Schriften des Taoismus 201

Die verwickelte Welt des taoistischen Schrifttums 201

Ins rechte Licht geru ckt: Lao Tzu und Chuang Tzu 202

Ein geheimnisvoller, sperriger Schriftkorpus 203

Die Entwicklung des taoistischen Kanons 204

Der Verlauf der Kanonisierung 205

Die Drei-H ohlen-Sammlung 206

Die Bedeutung des Ming-Kanons 207

Ru ckgewinnungsprojekte: Die Katalogisierung des Kanons 209

Was ist drin im taoistischen Kanon? 211

Weltansichten und Kommentare 212

Talismane und Register 213

Ritualschriften und Anleitungen der Alchemie 213

Moralbu cher 214

Von Medizin bis Zahlenmystik 216

Teil IV Taoistische Praktiken erkunden 217

Kapitel 12 Daran denken, weiterhin zu vergessen 219

Ru ckkehr, Umkehr und die Idee des Verlernens 220

Je weiter ihr geht, umso weniger kennt ihr 220

Lernen, nicht zu lernen 221

Das Ziel heißt Verlernen und die Aufgabe heißt Vergessen 222

Tugend vergessen und alles vergessen 222

Fasten des Geistes und des Herzens 223

Die Abhandlung u ber Sitzen und Vergessen 226

Die sieben Stufen des Vergessens 226

Vom Vergessen zur Befreiung des Geistes 228

Gegenwartiges Vergessen 229

Der moderne Taoismus und die Praktik des Vergessens 229

Cyber-Vergessen 231

Kapitel 13 Auf der Suche nach Unsterblichkeit 233

Hinnahme von Leben und Tod im klassischen Taoismus 234

Den Tod als Teil des kosmischen Prozesses anerkennen 234

Die Furcht vor dem Tod infrage stellen 236

Weisheit, langes Leben und Unempfindlichkeit gegen Leid 237

Wie man sich den »Superweisen« vorstellt 238

Anzeichen von Kultivierungspraktiken im klassischen Taoismus 239

Auf den Spuren der inneren Kultivierung 240

Die Unsterblichkeitskulte 242

Sagenhafte Geschichten von Unsterblichen 243

Die Besessenheit des ersten Kaisers 244

Taoismus und die sogenannte Unsterblichkeit 244

Die Vorstellung von postmortaler Unsterblichkeit 245

Die (nicht nur) Acht Unsterblichen 246

Kapitel 14 Innere Kultivierung durch Alchemie 249

Ein weltweiter Blick auf die Alchemie 250

Was ist Alchemie? 250

Die westliche Alchemie 251

Fruhe Alchemie in China 254

Die Verbindung vom Taoismus zur Alchemie 254

Der Meister, der die Einfachheit umschließt 255

Das Dreifache als Einheit 257

Die Eingliederung der Alchemie in den Taoismus 258

Die Rolle der Alchemie in den taoistischen Kultivierungsgruppierungen 258

Die Anderung der Kartografie des menschlichen K orpers 260

Der Stellenwert der Visualisierung 261

Von außerer zu innerer Alchemie 261

Der K orper als Schmelztiegel 263

Umwandlung von Essenz zur Leere 264

Innere Alchemie fu r Frauen 265

Alchemistische Meditation 265

Kapitel 15 Kampf-, Gymnastik- und Heilkunste: Tai-chi und Chi-kung 267

Tai-chi chu an: Boxen des Großen A ußersten 268

Die Wurzeln des tai-chi 269

Die einzelnen Schritte beim tai-chi 270

Bei Sonnenaufgang morgens im Park 271

Der Stilmix taoistischer Kampfkunste 272

Chi-kung: Wirksamkeit des psycho-physischen Stoffs 273

Die Wurzeln des chi-kung 274

Die Chi-kung-Explosion 275

Festes und weiches chi-kung 276

Fa-lun Kung: Die Wirksamkeit des Gesetzesrads 277

Fa-lun Kung: Anfange und Praktiken 277

Kontroversen und Verfolgung 279

Kapitel 16 Kosmische Erneuerung und weitere Rituale 281

Die Wahrheit u ber Taoismus und Ritual 282

Was ist ein Ritual? 282

Stellenwert des Rituals in den klassischen Schriften 284

Das taoistische Ritual: Die Fakten 285

Schwerter, Gedenktafeln und was es braucht zum Bittgesuch 287

Reinigungs- und Opferrituale 288

Fasten-, Reinigungs-, Lauterungs- und Bußrituale 289

Das Ritual der kosmischen Erneuerung 289

Das große Opfer fu r eine friedliche Welt 290

Taoistische Begrabnisrituale 291

Bewaltigung einer tru gerischen Reise 291

Das Überqueren der Himmelsbru cke 292

Teil V Der Top-Ten-Teil 293

Kapitel 17 Die zehn haufigsten Irrtumer uber den Taoismus 295

Taoismus ist eine Philosophie, keine Religion 295

Lao Tzu hat den Taoismus begrundet 296

Beim Tao Te Ching handelt es sich um die taoistische »Bibel« 297

Taoisten glauben nicht an G otter 297

Im Taoismus werden religi ose Lehrmeinungen abgelehnt 298

Taoisten fuhren keine Rituale durch 299

Beim Taoismus geht es allein um Natur und die Anpassung an den Lauf der Dinge 299

Taoisten und Konfuzianer sind das genaue Gegenteil 300

Religio ser Taoismus ist nichts weiter als dummlicher Aberglaube 301

Jeder kann Taoist sein 302

Kapitel 18 Zehn Ratschlage zur praktischen Anwendung taoistischer Weisheit 303

Sich schulen 303

Die Natur beachten 304

Lernen zu spielen 305

Den einfachsten Weg finden 305

Musik machen und Sport treiben 306

Frisches Bio-Obst und -gemu se essen 307

Fragen stellen 307

Die eigenen Einstellungen und Beweggrunde erkennen 308

Abwagen, skeptisch oder nachsichtig sein 308

Nicht davon ausgehen, sich taoistische Weisheit in zehn einfachen Schritten aneignen zu konnen 309

Kapitel 19 Wo man Taoisten treffen kann 311

Der Tempel der Weißen Wolken 311

Drachen-und-Tiger-Berg 312

Eine Frage des Gleichgewichts 313

Reform Taoist Congregation (Reformierte Taoisten-Gemeinde) 314

Die Schriften von Ursula K. Le Guin 315

Teil VI Anhange 317

Sekundarliteratur und andere Quellen 319

Deutschsprachige Literatur 319

Vertrauenswu rdige Websites 320

Allgemeine Einfuhrungen zum Taoismus 320

Übersetzungen klassischer taoistischer Schriften 321

Anthologien zum klassischen Taoismus 322

Themenbezogene Aufsatze zum Taoismus 323

Handbu cher und Lexika 323

Leitfaden zur Aussprache des Chinesischen 325

Stichwortverzeichnis 329

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