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Würdezentrierte Therapie

Was bleibt - Erinnerungen am Ende des Lebens

Erschienen am 11.09.2017, 1. Auflage 2017
39,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525402894
Sprache: Deutsch
Umfang: 245 S., mit 1 Abb. und 1 Tab.
Format (T/L/B): 1.8 x 23.2 x 15.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die von Harvey M. Chochinov entwickelte Würdezentrierte Therapie ist eine psychologische Kurzintervention für schwerstkranke Menschen. Auf der Grundlage eines empirisch generierten Würdemodells bildet eine Auswahl an Fragen die Vorlage für ein Interview, in dem sinnstiftende Lebensereignisse, wichtige Epochen, Lebensleistungen sowie Rollen stärkende und Stolz bewahrende Aufgabenbereiche der Patienten angesprochen werden. Letztlich wird mit den Patienten ein Dokument erstellt, das einer oder mehreren benannten Personen als Vermächtnis hinterlassen werden kann. Damit berührt die Würdezentrierte Therapie im Kern die Essenz der Persönlichkeit der Patienten sowie den Wunsch nach Generativität. Seit den ersten Veröffentlichungen zur Würdezentrierten Therapie in Kanada und den USA zu Beginn des Jahrtausends stößt dieser therapeutische Ansatz weltweit auf großes Interesse. Das Handbuch beschreibt die Entwicklung und praktische Durchführung der Würdezentrierten Therapie und stellt internationale Forschungsergebnisse zur Anwendung der Kurzintervention für Patientinnen und Patienten mit lebensverkürzenden und lebensbedrohenden Erkrankungen dar. Ausführlich dargestellte Beispiele aus dem Erfahrungsschatz des Autors unterstützen all diejenigen, die sich in der Hospiz- und Palliativversorgung für eine bestmögliche Begleitung schwerstkranker Menschen engagieren.

Autorenportrait

Harvey Max Chochinov ist eine international anerkannte Koryphäe auf dem Gebiet der Palliativversorgung. Er ist Professor für Psychiatrie an der Universität von Manitoba und Direktor der Manitoba Palliative Care Research Unit am CancerCare Manitoba in Kanada. Seine Publikationen zu psychosozialen Aspekten bei fortschreitenden lebensbedrohenden Erkrankungen haben dazu beigetragen, Kernkompetenzen und Standards in der palliativen Versorgung am Lebensende zu definieren.