Beschreibung
Die Briefe zwischen Hannah Arendt und ihrem Mann Heinrich Blücher gehören zu den instimsten und offensten Gesprächen, die von zwei Liebenden in diesem Jahrhundert dokumentiert sind. Diese Briefe sind das persönlichste Dokument aus dem Nachlass der Philosophin, und sie zeigen eine bisher unbekannte Hannah Arendt: verletzbar, anhänglich, zärtlich.
Autorenportrait
Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 in Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte Philosophie, Theologie und Griechisch unter anderem bei Heidegger, Bultmann und Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 Emigration nach Paris, ab 1941 in New York. 1946 bis 1948 als Lektorin, danach als freie Schriftstellerin tätig. 1963 Professorin für Politische Theorie in Chicago, ab 1967 an der New School for Social Research in New York. Heinrich Blücher (1899-1970) war Autodidakt. Er emigrierte 1933 nach Paris, 1941 nach New York. Blücher lehrte ab 1950 an der New School for Social Research, seit 1952 als Professor für Philosophie am Bard Collage, New York.
Schlagzeile
'Immer noch scheint es mir unglaubhaft, dass ich beides habe kriegen können, die >große Liebe< und die Identität mit der eigenen Person. Und habe doch das eine erst, seit ich das andere habe. Weiß aber nun endlich auch, was Glück eigentlich ist.' Hannah Arendt