Beschreibung
Als leidenschaftlicher Musikhörer hat der Theologe Hans Küng in diesem Buch das Verhältnis von Mozart, Wagner und Bruckner zur Religion exemplarisch untersucht. Denn sowohl in Mozarts Werken als auch in Wagners Musikdramen und Bruckners Symphonik spielt der religiöse Aspekt eine wichtige Rolle. Küngs Buch ist nicht in erster Linie musiktheoretisch oder rein biografisch, sondern richtet sich an alle, die mehr über das Zusammenspiel von Religion und Musik erfahren wollen. 'Ganz fein und dünn ist die Grenze zwischen Musik und Religion. Eine einzigartige Intensität des Erlebnisses wird dort erreicht, wo die Musik ihre Energie mit der der Religion im selben Sinn und Ziel vereint. In gewissen Momenten ist es dem Menschen gegeben, sich zu öffnen, so weit zu öffnen, dass er in dem unendlich schönen Klang den Klang des Unendlichen hört.' Hans Küng
Autorenportrait
Hans Küng, geboren 1928 in Sursee/Schweiz, gestorben 2021 in Tübingen, war Professor Emeritus für Ökumenische Theologie an der Universität Tübingen und Ehrenpräsident der Stiftung Weltethos. Er galt als einer der universalen Denker seiner Zeit. Sein Werk liegt im Piper Verlag vor. Zuletzt erschienen von ihm 'Was ich glaube' - sein persönlichstes Buch -, 'Erlebte Menschlichkeit', der dritte Band seiner Memoiren, sowie 'Sieben Päpste' und 'Glücklich sterben?'.
Schlagzeile
Spuren der Transzendenz.