Beschreibung
'Jude sein gehört zu den unbezweifelbaren Gegebenheiten meines Lebens.' - Hannah Arendt beginnt mit ihrer Arbeit zu Rahel Varnhagen, sich mit der jüdischen Geschichte in Deutschland zu beschäftigen, aber erst nachdem sie Deutschland 1933 verlassen hatte, setzte sie sich verstärkt mit ihrer Identität als Jüdin und der 'jüdischen Frage' auseinander. Dieses Buch versammelt chronologisch alle zu Lebzeiten veröffentlichten Aufsätze Arendts zum Thema und zeigt so auch ihre Entwicklung in den diskutierten Fragen, beispielsweise ihre teilweise sehr wechselnde Haltung zu Israel und dem Zionismus. Herausgegeben, zum Teil neu übersetzt und eingeordnet von Marie Luise Knott und Ursula Ludz schließt der Band eine wichtige Lücke in der Arendt-Literatur.
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Autorenportrait
Hannah Arendt (1906 -1975), promovierte 1928 bei Karl Jaspers und emigrierte 1933 nach Paris, ab 1941 lebte sie in New York.1963 wurde sie Professorin in Chicago, ab 1967 lehrte sie an der New School for Social Research in New York. Marie-Luise Knott lebt als Übersetzerin und Publizistin in Berlin. Ursula Ludz ist seit 1980 als Herausgeberin und Übersetzerin mit Arendts Werk befasst.
Schlagzeile
Arendts Blick auf die jüdische Identität