Beschreibung
Als sich Hauptkommissarin Clara Kull ein Sabbatical gönnt, sieht es ganz danach aus, als würde sie endlich zur Ruhe kommen, um ihr kaum vorhandenes Liebesleben neu zu gestalten. Dass ihre Freundin Gracia zu einem Winterurlaub rät, findet sie zwar zunächst nicht sehr verlockend, doch als sie von einem Wintersportort hört, der sich ganz dem Slowmove und der Wiederentdeckung alter Sportarten verschrieben hat, wird sie neugierig. Tatsächlich scheint das Alpenparadies Engeldorf so etwas wie das Manufactum unter den Winterorten zu sein. Sonne, Pulverschnee, ein alpines Designhotel und unwiderstehlich charmante Menschen verfehlen ihre aphrodisierende Wirkung auf die Kommissarin nicht - auch dann nicht, als die entzückende Hüttenbedienung mit einem Loch im Kopf aufgefunden wird. Clara kann das Kriminalisieren nicht lassen. Gerne und nicht ganz selbstlos geht sie Karl Truxler, dem etwas schwerfälligen Alpensheriff und Ermittler vor Ort, zur Hand. Ein Einsatz, der nicht nur in ihrem Seelenleben eine Lawine auslösen soll.
Autorenportrait
Christine Paxmann hat vor zehn Jahren die Skier an den Nagel gehängt, nachdem vorher keine schwarze Abfahrt vor ihr sicher war. Jetzt sucht sie den nostalgischen Flow beim Langlaufen, um sich Romane auszudenken. Clara Kulls erster Fall ist nicht der erste Roman der Münchner Autorin, die bereits erfolgreich unter verschiedenen Pseudonymen geschrieben hat, aber ihr erster Hüttenkrimi. Sie liebt Berghütten (besser natürlich ohne Leiche), und wenn sie nicht gerade durch den Schnee gleitet, widmet sich Christine Paxmann ihrer Familie, Designprojekten, Hunden oder publizistischer Arbeit in München und anderswo.